CMMI for Services

Bessere Prozesse für Dienstleistungen

29.07.2009
Von Werner Achtert

Prozessgebiete von CMMI-Svc

  • CMMI-Kern zuzüglich der Prozessgebiete der Kategorie Service Establishment and Deployment.

  • Service Delivery (SD): Ziel dieses Prozessgebiets ist die Lieferung von Services entsprechend den vereinbarten Service Agreements als Grundlage der Beziehung zwischen Provider und Kunde.

  • Incident Resolution and Prevention (IRP): Ziel ist die zeitgerechte und effektive Lösung von Incidents und die Planung vorbeugender Maßnahmen gegen Störungen der Servicequalität.

  • Service System Development (SSD): Ziel ist die Entwicklung und Pflege des Systems einschließlich seiner Komponenten, um aktuelle oder absehbare Service Agreements zu erfüllen.

  • Service System Transition (SST): Ziel ist die Einführung neuer oder geänderter Service-System-Komponenten sowie die Steuerung der Auswirkungen auf den laufenden Betrieb.

  • Capacity and Availability Management (CAM): Ziel dieses Prozessgebiets ist die Gewährleistung der erforderlichen Kapazität und Verfügbarkeit des Systems.

  • Service Continuity (SCON): Ziel ist die Planung von Maßnahmen zur Kontinuität von Services während und nach einer Unterbrechung des normalen Betriebs.

  • Strategic Service Management (STSM): Ziel ist die Entwicklung von Standard-Services und eines Servicekataloges entsprechend den strategischen Zielen des Unternehmens.

Fazit: Die Verwendung von CMMI-Svc lohnt sich

CMMI hat sich in vielen Jahren als Modell zur Prozessverbesserung in der IT bewährt. Die Prozessgebiete von CMMI-Svc decken mit ihren spezifischen Zielen die wesentlichen Aufgaben im IT-Service-Management (ITSM) ab und können somit als Checkliste für die Vollständigkeit von ITSM-Prozessen dienen. Und mit dem Qualitätsmodell auf Basis von Reifegraden garantiert die konsequente Anwendung von CMMI-Svc eine vollständige und nachhaltige Einführung von ITSM-Prozessen. Weitere Informationen zu dem neuen Konzept finden Sie beim SEI (Software Engineering Institute). (sp)