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Beschädigtes Unterwasserkabel bremst interkontinentales Internet aus

21.11.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Ein Schaden an einem der weltweit meistgenutzten Unterwasserkabel zur Datenübertragung bremst gegenwärtig Internet-Surfer auf drei Kontinenten aus. Wie ein Sprecher der australischen Telefongesellschaft Telstra heute mitteilte, wurde das mit 39.000 Kilometern längste Unterwasserkabel der Welt, das Australien mit Asien und Europa verbindet, vor der Küste Singapurs beschädigt (möglicherweise durch einen Schiffsanker). Die Reparatur könne Tage dauern, hieß es. Das Kabel war erst im vergangenen Jahr für rund eine Milliarde Dollar verlegt worden.