Der Professor und Inhaber eines Lehrstuhls am Informatik-Institut der Humboldt Universität, Berlin, erhält die Auszeichnung für seine Arbeiten zur Entwicklung von zuverlässigen Hochleistungs-Clustern für Grids. Der international anerkannte Grid-Experte ist als Gründungsmitglied des "European Grid Forum" und des "Global Grid Forum", eines weltweiten Arbeitskreises von Experten aus Wissenschaft und Industrie, sowie durch seine wissenschaftliche Tätigkeit maßgeblich an der technologischen Weiterentwicklung des Grid Computing beteiligt. Bereits Anfang der 90er Jahre hat Reinefeld Grid-Software für komplexe Anwendungen in der Arzneimittelforschung und Strömungssimulation entwickelt.
Grid Computing ermöglicht eine optimierte Verwendung von verteilten IT-Ressourcen über das organisationseigene Intranet oder Internet ohne zusätzliche Infrastruktur einsetzen zu müssen. Heute nutzen überwiegend wissenschaftlich-technische Anwendungen ausgelastete Prozessoren und Speichermedien in einem Grid-Netzwerk. (hk)