Berliner Hochschulen starten mit CIP

17.01.1986

BERLIN (lo) - Das Computerinvestitionsprogramm (CIP) sieht für die Technische (TU) sowie Freie Universität Berlin (FU) und die Berliner Fachhochschulen für die Beschaffung neuer Technik ein Gesamtvolumen von 15,3 Millionen Mark vor.

Davon entfallen etwa 12,6 Millionen Mark auf die TU, die FU und die Hochschule der Künste. Rund 2,7 Millionen verbuchen die Fachhochschulen. Das Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft will mit CIP dem zunehmenden Einsatz der Informations- und Kommunikationstechnik in der Fertigungsindustrie, dem Dienstleistungsgewerbe und dem Bürobereich Rechnung tragen.

Die Studenten sollen vor allem auch mit Mikrocomputern vertraut gemacht werden und Anwendungsmöglichkeiten erlernen, schreibt der Berliner Wissenschaftssenator. Die Finanzierung erfolgt auf der Grundlage des Hochschulbauförderungsgesetzes, das eine Beteiligung des Bundes in Höhe von 50 Prozent an den Investitionskosten vorsieht. CIP ist aus der bundesweiten Initiative "Computer und Bildung" entstanden. In ihr haben sich offizielle Bildungsinstitutionen mit der Industrie das Ziel gesetzt, die apparative Ausstattung der allgemeinbildenden Schulen und Hochschulen voranzutreiben.