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Bericht: Surfen schadet der Kreditlinie

27.04.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die "Washington Post" warnt US-Bürger in einem Artikel davor, häufiger im Internet auf die Suche nach Darlehen zu gehen. Statt des gewünschten Erfolgs stelle sich nämlich allzu oft das Gegenteil ein, berichtet das Blatt. Der Grund: Wer einem Online-Kreditvermittler seine Sozialversicherungsnummer mitteilt, wird daraufhin auf Bonität überprüft. Häufige Anfragen führen oftmals dazu, dass die Kreditlinie eines Kunden reduziert wird. Die entsprechenden Systeme gehen nämlich davon aus, dass häufige Abfragen mit einer schlechten Finanzlage und damit einem höheren Risiko gleich zu setzen sind.