Berghoff setzt auf Thin Clients

22.01.2009
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Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.
Neu auf 10projects.de: Eine Terminallösung verbindet Energieeffizienz mit Kostenersparnissen.

Als sich die Berghoff GmbH beim Bau ihrer neuen CNC-Fertigungshalle für die Erdkühlung über Kältepumpen entschied, war dies nur der erste Schritt in Richtung Energieeffizienz. "Nach dem Motto: ‚ÄöWenn, dann gleich richtig‚Äò haben wir uns erkundigt, was auf anderen Gebieten umwelttechnisch der neueste Stand ist", berichtet Geschäftsführer Oliver Bludau.

Der IT-Dienstleister PCN GmbH habe daraufhin vorgeschlagen, den Maschineneinrichtern und -bedienern alle fertigungsrelevanten Informationen vor Ort über eine Terminallösung bereitzustellen, so Bludau. Aktuell ist in der Fertigungstechnik Standard, dass diese Informationen dem Fertiger entweder in Papierform, mündlich durch den Projektleiter oder per Zentral-PC in der Fertigung mitgeteilt werden. All diese Lösungen haben jedoch entscheidende Nachteile, etwa eine fragwürdige Datenfrische oder hohe Fehleranfälligkeit. Selbst ein PC an jeder Maschine sei nicht problemlos einzuführen und weise in Sachen Umweltbewusstsein und Energieeffizienz entscheidende Nachteile auf, erklärt Bludau: Auch bei Unterbringung in einem Spezialcontainer gehe ein herkömmlicher PC wegen der enormen Belastungen deutlich früher kaputt als beim Einsatz im Büro. Die geplanten Virtualisierungsterminals sind hier vergleichsweise robuster, weil sie sämtliche Informationen von einem zentralen Server beziehen und ohne empfindliche Bauteile wie Festplatte oder Lüfter auskommen. Ferner verbrauchen sie 80 Prozent weniger Strom.

Der Chef des Maschinenfräsers ist überzeugt, dass sich die über "Citrix Access Essentials" angebundenen Terminals schon ab der ersten Minute rechnen. So kostet ein Terminal des Herstellers Igel nur rund 250 Euro - von den künftigen Ersparnissen durch Wartungs- und Supportkosten ganz abgesehen. (mb)

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