Bei der Fußball-Europameisterschaft, bietet der DFB 34 PCs auf, um die Organisation in den acht Stadien zu bewältigen und der Presse alle möglichen Daten über Spiel, Spieler und Mannschaften zu präsentieren. Über Modems und Wählleitungen sind die Rechner

17.06.1988

Bei der Fußball-Europameisterschaft, bietet der DFB 34 PCs auf, um die Organisation in den acht Stadien zu bewältigen und der Presse alle möglichen Daten über Spiel, Spieler und Mannschaften zu präsentieren. Über Modems und Wählleitungen sind die Rechner mit UEFA- und DFB-Rechnern in Bern, Frankfurt, Düsseldorf und München verbunden. Der Fußballbund überließ das Feld nicht dem Frankfurter Sponsor des Ex-Meisters Bayern München: Lieferant der Hardware ist nicht Commodore, sondern die Siemens AG.

Die britische Bausparkasse Nationwide Anglia Building Society will bis Ende 1989 ein landesweites Informations- und Kommunikationsnetz für ihre 800 Filialen aufbauen. Der Mammutauftrag - das Projekt erfordert Investitionen in Höhe von über 100 Millionen Mark - ging an die Nixdorf Computer AG.

Die Südwestbank AG in Stuttgart stattet ihren gesamten Back-Office-Bereich mit dem Büroinformationssystem All-in-One von Digital Equipment aus. Das Kreditinstitut installiert im Rahmen dieses Projekts je einen Microvax-Rechner in den 29 Hauptfilialen sowie insgesamt 450 Bildschirme und 100 Drucker. Die 26 kleineren Zweigstellen werden indirekt über die größeren Filialen an das Netz angehängt. Für den Hostzugriff nutzt die Südwestbank zunächst das vorhandene SNA-Netz; später soll Decnet in Verbindung mit einem SNA-Gateway eingesetzt werden.