Bei BMW setzen Konstrukteure die 3D-Brille auf

12.11.1998

STUTTGART (pi) - Einen Vier-Wand-Projektionsraum für die Entwicklung von BMW-Karosserien plant derzeit die Cenit AG, Stuttgart, für die Bayerischen Motorenwerke. Die Konstrukteure, die eine 3D-Brille aufsetzen müssen, können damit virtuelle Bauteile von allen Seiten betrachten und per Knopfdruck bewegen. Mit dieser Simulation läßt sich wesentlich schneller und billiger als mit Modellen überprüfen, ob die Konstruktionen für die Produktion geeignet sind.

Cenit setzt bei BMW die Virtual-Reality-Software "Lightning" ein. Erst im Juli dieses Jahres hatte das Systemhaus die exklusiven Vermarktungsrechte für die Technik vom Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), Stuttgart, erworben.