Bearingpoint darf Jahresbilanz verschieben

02.10.2006
Börse verlängert die Frist um drei Monate.

Nach dem Gerichtsbeschluss vergangener Woche, wonach Bearingpoint mit einem Teil seiner Schulden in Verzug geraten ist, hat die New Yorker Börse dem IT-Beratungshaus eine dreimonatige Verlängerung bis zum 2. Januar 2007 eingeräumt. Bearingpoint hofft jetzt, die neue Deadline für die Veröffentlichung der Jahresbilanz einhalten zu können.

Sollte dies nicht gelingen, werde man eine weitere Verlängerung von drei Monaten beantragen, kündigte das Unternehmen an. Klar ist allerdings, dass es danach keinen Aufschub mehr gibt. Wenn der Jahresbericht auch bis zum 2. April 2007 nicht vorliegt, beginnt die Börse mit dem Delisting der Aktie. (sp)