Bea AquaLogic Registry Repository 3.0 steuert die SOA

18.09.2007
Auf seiner Anwenderkonferenz Bea World warb Bea Systems für ein kombiniertes Registry- und Repository-System.

Unter dem sperrigen Namen "Bea AquaLogic Registry Repository 3.0" positioniert der US-Hersteller ein zentrales Verwaltungswerkzeug für Service-orientierte Architekturen (SOA). Die Software verbindet Funktionen des AquaLogic Enterprise Repository und des AquaLogic Service Registry. Ersteres Produkt basiert auf Techniken, die Bea mit der Übernahme der US-amerikanischen Softwareschmiede Flashline im Jahr 2006 erworben hat. Bea bezeichnet das neue Release als erste Komponente der Produktfamilie WorkSpace 360°. Diese soll die Zusammenarbeit von Business-Analysten, Architekten, Entwicklern und IT-Betriebsverantwortlichen beim Aufbau einer SOA verbessern.

Das Verwaltungs-Tool stellt dazu eine Reihe automatisierter Governance-Funktionen, beispielsweise zur Registrierung und Freigabe von Services, zur Verfügung. Neu sind laut Bea auch vordefinierte Services und Asset Templates, die IT-Verantwortlichen als "Best Practices" bei der SOA-Governance helfen sollen.

Bea geht dabei einen ähnlichen Weg wie die Darmstädter Software AG, die in ihrem System "CentraSite" ebenfalls Registory- und Repository-Funktionen verknüpft. Mehr zum Thema SOA-Governance finden Sie auch im SOA-Expertenrat der COMPUTERWOCHE. (wh)