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Bauwens errichtet Kommunikations-Neubau

30.03.2009
Von 


Manfred Bremmer beschäftigt sich mit (fast) allem, was in die Bereiche Mobile Computing und Communications hineinfällt. Bevorzugt nimmt er dabei mobile Lösungen, Betriebssysteme, Apps und Endgeräte unter die Lupe und überprüft sie auf ihre Business-Tauglichkeit. Bremmer interessiert sich für Gadgets aller Art und testet diese auch.

Erneuerung der Software

Nachdem ein Konzept erstellt worden war, dauerten die eigentliche Migration des Verzeichnisdienstes von "Novell NDS" zum "Microsoft Active Directory Service" (ADS) und der damit verbundene Umstieg auf "Microsoft Windows Server 2003 R2" nur etwa drei Wochen. Kostenlose Tools von Microsoft unterstützten die nahtlose Migration und ermöglichten das Überspielen der Daten parallel im laufenden Betrieb. Mit ADS verfügen die Administratoren nun über einen einheitlichen Dienst zur Verwaltung von Benutzern, E-Mail-Fächern, mobilen Endgeräten und Richtlinien.

Auch der Umstieg von Lotus Notes auf Microsoft Exchange Server 2003 und Microsoft Office Outlook 2003 verlief ohne Komplikationen. Die Übernahme großer Notes-Datenbanken realisierte der IT-Dienstleister Conetics ebenso problemlos wie die Integration eines über Microsoft Visual Studio selbst entwickelten Outlook-Add-ins zum Senden und Empfangen von SMS und Faxen in Office Outlook 2003.

Ein weiterer wichtiger Punkt war die Anbindung mobiler Endgeräte: Zahlreiche Mitarbeiter bei Bauwens sind mit Smartphones ausgerüstet, die den Zugriff auf E-Mails, Adressen und Termine auch unterwegs erlauben. Für einen sinnvollen Einsatz dieser mobilen Geräte muss jedoch eine zuverlässige Synchronisierung mit den Daten in der Unternehmenszentrale gewährleistet sein. "Mit der Exchange-Push-Technologie funktioniert dies einwandfrei", schwärmt Bauwens-Geschäftsführer Rüdiger Mittwollen.

Die DV-Technik an den zahlreichen Baustellen bindet Bauwens im LAN-to-LAN-Verfahren über DSL-Router an die Firmenzentrale an. Eine spezielle VPN-Software ist dabei nicht erforderlich, denn die Synchronisierung der mobilen Geräte erfolgt verschlüsselt und sicher. "Auch für unsere Kollegen auf den Baustellen bedeutet dies eine deutliche Erleichterung. So lässt sich die räumliche Trennung zwischen Unternehmenszentrale und Baustellen fast nahtlos überbrücken. Außerdem haben wir jetzt endlich eine echte 24x7-Verfügbarkeit aller wichtigen Unternehmensdaten", sagt der Geschäftsführer.

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