BASF IT-Services verzeichnet erstmals steigende Einnahmen

14.03.2007
Vor allem das Geschäft mit externen Kunden hat im vergangenen Jahr zugelegt.

Die BASF IT Services hat ihren Umsatz im Jahr 2006 um 2,5 Prozent auf 373 Millionen Euro gesteigert. Erfreulich entwickelte sich vor allem das Geschäft am externen Markt: 17 Prozent der Gesamteinnahmen entfielen im vergangenen Jahr auf Verträge mit Kunden außerhalb des Chemiekonzerns. Im Vorjahr waren es noch zehn Prozent. Damit ist der Umsatz des Unternehmens zum ersten Mal seit seiner Ausgründung im Jahr 2001 gestiegen. Auch für das laufende Jahr rechnet der IT-Dienstleister auf dem Non-BASF-Markt mit einem Umsatzplus im zweistelligen Millionenbereich.

„Die Strategie, am externen Markt in die Offensive zu gehen, ist voll aufgegangen", freut sich Wolfgang Erny, Geschäftsführer von BASF IT Services. Aber auch die Akquisition des Hamburger Beratungshauses Plan Business vor einem Jahr habe zu dem Wachstum beigetragen (siehe auch: "BASF IT trainiert ihr zweites Standbein").

Zu den neuen Kunden gehören unter anderem die Flint Group, ein weltweit tätiger Druck- und Verpackungshersteller, die Sektkellerei Schloss Wachenheim und der spanische Energiekonzern Cepsa. Außerdem unterzeichnete BASF IT-Services 2006 einen Vertrag über eine SAP-Einführung bei dem italienischen Medizintechnikanbieter Sorin sowie einen umfangreichen Outsourcing-Deal mit der ehemaligen Bahlsen-Division Lorenz Snack-World.

Im Geschäft mit dem Mutterhaus BASF beschäftigt sich der IT-Dienstleister derzeit vorrangig mit der IT-bezogenen Integration des Katalysatorherstellers Engelhard und der Bauchemie-Sparte von Degussa AG, die BASF im vergangenen Jahr übernommen hatte. (sp)