MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Barnes & Noble und Gemstar wollen eigenen Angaben zufolge nun doch nicht fusionieren (Computerwoche.de berichtete), sondern eine Allianz für die Entwicklung und die effizientere Vermarktung elektronischer Bücher (E-Books) schmieden.

Es gebe zahlreiche Möglichkeiten der Kombination ihrer jeweiligen Tätigkeitsfelder, erklärte Barnes & Noble. Vor allem die E-Book-Technologie, bei der Gemstar laut eigenen Aussagen in den USA führend ist, ändere allmählich die Struktur der traditionellen Druckindustrie. Bislang laufe der Absatz von E-Books nur schleppend. Doch durch die geplante Zusammenarbeit mit Barnes & Noble, Amerikas Buchhändler Nummer eins, erhalte Gemstar laufend Nachschub für die Veröffentlichung elektronischer Bücher. Die entsprechende Werbung erfolge dann über die USA-weit verteilten Buchhandlungen von Barnes & Noble.