Bank macht Schluss mit unerwünschten E-Mails

01.09.2006
Der Spam-Anteil sank angeblich auf "nahezu null".

Die HSH Nordbank rückt Spam-Mails mit einer neuen Lösung zu Leibe. Die elektronische Post der insgesamt 4500 Mitarbeiter des Unternehmens wird mit Hilfe von "C300 Messaging Gateway Appliances" sowie dem Quarantäne-Server "M600" des Anbieters Ironport Systems auf unerwünschte Inhalte untersucht. Mit Erfolg: Der Anteil an unerwünschten elektronischen Nachrichten soll dadurch auf "nahezu null" gesunken sein.

Projektsteckbrief

Branche: Finanzdienstleistungen.

Projektart: E-Mail-Sicherheit.

Ziel: unerwünschte E-Mails (Spam) aussortieren.

Lösung: "C300 Messaging Security Gateways", "M600 Quarantäne-Server".

Anbieter: Ironport Systems.

Der auf Schiffsfinanzierung spezialisierte Finanzdienstleister hat an seinen beiden Hauptstandorten in Hamburg und Kiel jeweils eine C300-Appliance als zentrales Mail-Gateway installiert. Beide Geräte sind über Load-Balancing-Systeme miteinander verbunden. Der integrierte Reputations-Filter sowie die von Brightmail stammende Filtertechnik sortieren das Gros der eingehenden elektronischen Post aus, so dass die nachgeschaltete Messaging-Infrastruktur aus Domino-Servern entlastet wird.

Nicht eindeutig als Spam zu klassifizierende E-Mails werden auf dem zentralen Quarantäne-Server zwischengespeichert. Die Anwender erhalten anschließend eine Nachricht mit der Aufforderung, sich auf dem Server einzuloggen, um selbst zu entscheiden, ob die Mail aufbewahrt werden soll - um keine wichtigen Nachrichten zu löschen. (ave)