B700 und E670: Grundig macht Linux mobil

28.02.2007

Fotos erfasst die 2 Megapixel-Optik mit einer Auflösung von 1600x1200 Bildpunkten, die auf dem quergestellten QVGA-Display (320x240 Pixel) dargestellt werden können. Für Unterhaltung sorgt ein UKW-Radio. Wer mit dem B700 hauptsächlich beruflich unterwegs ist, wird mit dem internen Speicher von 100 MByte auskommen. Falls doch mal zusätzlicher Speicher nötig wird, kann das eine oder andere Gigabyte durch Speicherkarten im MicroSD-Format nachgerüstet werden.

Das von Werk aufgespielte Linux-System kommt ziemlich spartanisch daher. Der Browser kann zwar WAP- und xHTML-Seiten darstellen, HTML lässt sich damit jedoch nicht betrachten. Dafür beherrscht der E-Mail-Client auch Push-E-Mail. Anhänge aus den Nachrichten lassen sich nicht anschauen, geschweige denn bearbeiten, denn eine Office-Software fehlt dem Smartphone. Ebenso spielt der Player lediglich Files im MP3- und AAC-Format ab, Video-Formate werden nicht erkannt.

Das Grundig B700 kann vor allem durch seine geringe Tiefe von 10 mm überzeugen, davür ist es mit 105x68 (LxB) verhältnismäßig breit. Das Gewicht beträgt hingegen nur 89 g. Der 1050 mAh starke Akku hält laut Hersteller im Standby bis zu 150 Stunden, die maximale Gesprächszeit wird mit 150 Minuten angegeben.

Das E670 ähnelt dem EF81 von BenQ Mobile, allerdings wurde die 2 Megapixel-Kamera auf die Vorderseite versetzt. Auch dieses Modell funkt über Quadband-GSM und GPRS, lokal ist der Zugriff via Bluetooth und USB möglich. Das TFT-Display ist mit 176x220 Punkten und 18 Bit Farbtiefe ausreichend groß, extern werden alle relevanten Informationen auf einem 96x64 Pixel großen Bildschirm (16 Bit) dargestellt. Auch hier sorgen MP3-Player und UKW-Radio für Abwechselung, mit acht Mbyte ist der interne Speicher jedoch knapp bemessen und erfordert deshalb eine microSD-Karte zur Unterstüzung.