Unternehmen & Märkte

B-to-C: Die heimlichen Gewinner

05.07.2002
MÜNCHEN (CW) - Die Wirtschaftskrise und das Platzen der Dotcom-Blase haben vielen jungen Unternehmen den Todesstoß versetzt. Doch jenseits aufsehenerregender Skandale und Skandälchen ist es einer Reihe von Startups gelungen, mit Hilfe des Internet neue Geschäfte anzukurbeln und zu beweisen, dass B-to-C lebt.

Zugegeben: einen Großteil der Firmen, die noch vor zwei Jahren von Risikokapitalisten, Finanzanalysten und den Medien hofiert wurden, nur weil das Wort "Internet" in ihrem Geschäftsplan auftauchte, gibt es nicht mehr. Die New Economy musste innerhalb kürzester Zeit die Höhen und Tiefen der wirtschaftlichen Realität kennen lernen. Dabei wurde jedoch auch viel Staub aufgewirbelt, der einen klaren Blick auf funktionierende Internet-Geschäfte verhinderte. Dieser legt sich nun so langsam.

Zum Vorschein kommt eine Reihe von Firmen, denen es gelungen ist, unberührt von negativen Prognosen und unbemerkt von der Öffentlichkeit in den vergangenen Jahren ein funktionierendes B-to-C-Geschäft zu etablierten. Einige dieser Unternehmen stellen wir Ihnen in dieser Woche in unserer Online-Rubrik "Unternehmen & Märkte" vor.

Daneben beschäftigen wir uns im Bereich "Aktuelle Marktberichte" mit der derzeitigen Situation einzelner Marktsegmente innerhalb der IT-Branche. Wie kaum eine andere Industrie leiden die Technologiefirmen unter der wirtschaftlichen Flaute und der Zurückhaltung der Kunden. Lesen Sie, wie einzelne Player positioniert sind und mit welcher Strategie sie sich aus der Krise manövrieren wollen. Ergänzt wird dieser Bereich durch Studien und Meinungen von Marktforschern wie Gartner Dataquest oder Meta Group. (rs)