Avira schützt Festplatten vor Manipulation

24.07.2007
Von Richard Knoll
Mit der Software "WinRollBack" des Security-Anbieters Avira sollen sich Veränderungen auf Festplatten-Partitionen rückgängig machen lassen. Der Rechner wird immer im definierten Ausgangszustand hochgefahren.

Avira zufolge versetzt das Tool bei einem Neustart die Sektoren geschützter Festplattenpartitionen durch die automatische Wiederherstellung in den Urzustand zurück. Die Software eignet sich damit besonders für öffentliche Einrichtungen wie Universitäten und Bibliotheken, deren Rechner für viele, meist anonyme Anwender zugänglich sind. Sinnvoll ist "WinRollBack" auch zur Re-Konfiguration von Terminals, Kiosk-Systemen und Notebooks.

Avira zufolge benötigt "WinRollBack" unter den unterstützten Systemen "Windows 2000" und "Windows XP" rund 25 Prozent freie Festplattenkapazität und zwei verfügbare Festplattenpartitionen. Auf einer davon nimmt das Tool alle Veränderungen im laufenden Betrieb vor, so dass die geschützte Partition unberührt bleibt. Nach einem System-Neustart sind sämtliche Veränderungen bereinigt, die während der vergangenen Sitzung vorgenommen wurden. Das System wird wieder im Originalzustand gestartet und steht damit erneut in der vordefinierten Konstellation und in vollem Funktionsumfang zur Verfügung.

Bestimmte Verzeichnisse lassen sich auch vom Schutz durch WinRollBack ausnehmen, so dass Anwender Daten in festgelegten Ordnern sowohl ändern als auch speichern können. WinRollBack ist mit unbegrenzter Laufzeit ab sofort für 39,95 Euro im Avira Online-Shop erhältlich.