Einheitliche Datenbasis für Vertrieb, Marketing und Kundendienst

Avenue von Saratoga soll Umsatz ankurbeln

19.06.1998

Avenue (Vorgängerprodukt "SPS") beruht auf einer Client-Server-Architektur und läuft auf Windows 95 und NT. Mitarbeiter in Vertrieb, Marketing und Kundendienst können auf eine gemeinsame Datenbasis zurückgreifen. Dadurch soll die Zusammenarbeit von unterschiedlichen Abteilungen verbessert werden.

Ziel ist es, auch an Service- und Kundendienstarbeitsplätzen Informationen zur Verfügung zu stellen, die den Sachbearbeiter die Möglichkeit geben, neben der Problembehebung gleichzeitig Produkte und weitere Dienstleistungen zu verkaufen. Umgekehrt haben Vertriebsmitarbeiter einen Einblick in Service-Daten. Dadurch können sie bei Verkaufsgesprächen prüfen, wie zufrieden ein Kunde mit den Produkten des Unternehmens ist und wo Probleme aufgetreten sind.

Avenue ist laut Hersteller Euro- und Datum-2000-fähig, unterstützt mehrere Sprachen sowie unterschiedliche Datums- und Zahlenformate. Daneben ist eine Datensychronisation möglich. Diese erlaubt es, Daten abzugleichen, von im Unternehmen verteilten oder im Außendienst über Laptop nur sporadisch tätigen Mitarbeitern.

Um die oft problematisch langen Implementierungszeiten von Vertriebs- und Marketing-Software zu verkürzen, wird Avenue auch branchenspezifisch vorkonfiguriert angeboten. Die durchschnittliche Einführungszeit soll dadurch rund drei Monate betragen. Das Einsteigerpaket kostet bei einer Mindestabnahme von 15 Lizenzen 42000 Mark. Ab der 16. Lizenz erfolgt eine Rabattierung. Anwender hierzulande sind unter anderem BASF (2500 User), Unilever/Langnese, Iglo (500) und Dresdner RCM (50).