Avayas Sprach- und Datennetzwerk in Topform bei der FIFA WM 2006

21.07.2006
Von Jürgen Liebherr
Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 sind insgesamt 21 Terabyte Daten und fast 800.000 Gesprächminuten über das konvergente Netz von Avaya Inc. gelaufen.

Die größte Sportveranstaltung der Welt war nicht nur für die Spieler sondern auch für die Kommunikationstechnologie eine echte Herausforderung. Während der insgesamt 32 relevanten Tage bewältigte das Netzwerk von Avaya Inc. eine enorme Menge an Sprach- und Datenverkehr. Laut Firmenmeldung wurden insgesamt 21,126 Terabyte übertragen. Außerdem wurden 364.395 Telefonate über das Netz des offiziellen Partners der FIFA WM 2006 geführt. Das entspricht einer Gesamtanrufdauer von 789.810 Minuten. Besonders stolz ist die Firmenleitung über eine Netzverfügbarkeit von 99,999 Prozent. „Bei einem Ereignis, das derart im Zentrum des öffentlichen Interesses steht wie die FIFA WM, war es unerlässlich, dass das Netzwerk ohne Ausfälle funktioniert“, so Andrea Rinnerberger, Leiterin des Avaya FIFA World Cup-Programms.

„Journalisten und Fotografen, die Daten übertragen mussten, konnten sich einfach direkt vom Spielfeldrand über das WLAN-Netz von Avaya ins Internet einwählen und ihre Fotos und Berichte versenden.“ Avaya hatte sich aber natürlich auch schon im Vorfeld gegen größere mögliche Pannen gewappnet: Zusätzlich zu den über 4000 Tests, die im unternehmenseigenen Testzentrum in Frankfurt am Main durchgeführt wurden, beauftragte man Netconsult Online Limited, einen Spezialisten im Bereich Qualitätsüberprüfung und -sicherung. Das unabhängige Unternehmen überprüfte bisherige Testergebnisse und führte darüber hinaus weitere Tests in punkto Ausfallsicherheit, Notfallstromversorgung, Firmware- und Softwarekompatibilität sowie der Belastbarkeit der verschiedenen IP-Anwendungen durch.