MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das Lucent-Spinoff Avaya rechnet im ersten Finanzquartal 2001/02 (Ende: 31. Dezember) mit einem höheren Verlust als bisher erwartet. Der Anbieter von Sprachkommunikationssystemen prognostiziert einen Fehlbetrag von acht bis zehn Cent pro Aktie. Laut First Call/Thomson Financial hatten die Analysten im Schnitt nur mit einem Fehlbetrag von sieben Cent pro Aktie gerechnet. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte Avaya noch einen Gewinn von 51 Millionen Dollar oder 16 Cents pro Aktie ausgewiesen, einmalige Abschreibungen und Ausgliederungskosten ausgenommen. Die Einnahmen sollen von 1,78 Milliarden im Vorjahr auf zirka 1,3 Milliarden Dollar fallen. Avaya will die endgültigen Quartalsergebnisse am 17. Januar bekannt geben.