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Avaya-Tenovis stellt AOK auf VoIP um

25.10.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Avaya-Tenovis darf sich über einen 40-Millionen-Euro-Auftrag der AOK in Deutschland freuen. Diese lässt in den kommenden Monaten 60.000 Arbeitsplätze in ihren Niederlassungen auf Internet-basierende Kommunikationssysteme umstellen. Dabei kommen je nach Netzausstattung der rund 1700 OK-Filialen teils Hybridsysteme ("Integral 55 LX"), teils reine VoIP-Anlagen ("Communication Manager") zum Einsatz. Avaya-Tenovis wird ferner in den kommenden fünf Jahren auch Betrieb, Wartung und Pflege der Systeme übernehmen.

Einer Mitteilung zufolge gelang es Avaya-Tenovis, bei der Ausschreibung für die IP-Migration Ende vergangenen Jahres vier Wettbewerber auszustechen und den bisherigen Dienstleister T-Systems (mit Siemens als Equipment-Lieferanten) abzulösen. (tc)