Nach Angaben des Herstellers vereinfacht die neue UC-Lösung "Avaya Aura" komplexe Kommunikationsnetze, reduziert Infrastrukturkosten und bietet Mitarbeitern den standortunabhängigen Zugriff auf Sprach-, Video-, Unified-Messaging-, Präsenz- oder Web-Anwendungen. Kernstück der Lösung ist der Session Manager. Dieser baut zwischen zwei oder mehr Teilnehmern auf SIP-Basis eine Kommunikationssitzung auf, steuert und beendet sie. Da die Dienste den Nutzern anhand ihres Bedarfs zugewiesen werden, ist es laut Avaya unerheblich, an welchem Standort sie arbeiten oder wie leistungsfähig das angebundene System ist.
Die für bis zu 250.000 Anwender und 25.000 Standorte skalierbare Lösung Avaya Aura ist ab Mai weltweit in den drei Ausführungen Standard, Enterprise und Branch Edition verfügbar. Avaya Aura Standard Edition und Aura Enterprise Edition beinhalten den "Communication Manager", das Avaya-Flaggschiff für Sprach- und Videokommunikation, "Presence Service" zur Konsolidierung und Verteilung von Präsenzinformationen, und die Management Plattform "Integrated Manager".
Zusätzliche Bestandteile der Avaya Aura Enterprise Edition sind der Session Manager, Application Enablement Services (AES) für die Integration von Microsoft Office Communications Server (OCS) und IBM Sametime, sowie ein umfangreiches All-Inclusive-Paket für Unified Communications.
Avaya Aura Branch Edition ist eine Lösung speziell für eine sehr große Anzahl kleiner Niederlassungen und Filialen, die die Möglichkeit bietet, vorhandene Systeme zu ersetzen und durch eine SIP-basierende Unternehmenslösung zu vernetzen.