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Autodesk profitiert endlich von Autocad 2000

19.05.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der kalifornische CAD-Spezialist Autodesk hat für sein erstes Fiskalquartal einen Nettogewinn von 25,6 Millionen Dollar oder 41 Cent pro Aktie ausgewiesen. Ein Jahr zuvor hatte das Unternehmen einen Fehlbetrag von 17,1 Millionen Dollar oder 36 Cent je Anteilschein gemeldet. Abzüglich außergewöhnlicher Belastungen betrug der aktuelle Quartalsprofit 30,2 Millionen Dollar oder 48 Cent pro Aktien und übertraf damit die Erwartungen der Analysten (laut First Call/Thomson 45 Cent) um drei Cent. Die Einnahmen von Autodesk stiegen übers Jahr um 15 Prozent auf 223,3 Millionen Dollar. Das Plus resultiert vor allem aus dem Lizenzgeschäft mit dem Flaggschiffprodukt "Autocad 2000" und darauf aufbauenden vertikalen Lösungen. Analysten verwiesen darüber hinaus auf eine verbesserte Integration von Internet-Technik in die Autodesk-Produktlinie.