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Autodesk macht weniger Umsatz und Gewinn

23.05.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die vor allem durch ihr Konstruktionsprogramm "AutoCAD" bekannte US-Softwareschmiede Autodesk leidet weiter unter der Investitionszurückhaltung der Branche. Für das Ende April abgeschlossene erste Fiskalquartal wies das Unternehmen einen Nettogewinn von 7,5 Millionen Dollar oder sieben Cent aus im Vergleich zu 17,6 Millionen Dollar oder 16 Cent je Anteilschein vor Jahresfrist und 6,4 Millionen Dollar und sechs Cent pro Aktie im vorhergehenden Vierteljahr. Der Quartalsumsatz ging von 229,3 Millionen Dollar im Berichtszeitraum des Vorjahres auf aktuell 210,8 Millionen Dollar zurück, im Vorquartal betrugen die Einnahmen 196 Millionen Dollar.

Erfreulich entwickelte sich die auf Animationssoftware spezialisierte Discreet-Sparte, die ihren Umsatz gegenüber dem Vorquartal um 28 und im Vergleich zu Vorjahreszeitraum um acht Prozent auf 38 Millionen Dollar steigerte. Für das laufende Quartal erwartet Autodesk mit Einnahmen von 207 bis 212 Millionen Dollar und sieben bis zehn Cent pro Aktie Gewinn ähnliche Ergebnisse wie im abgeschlossenen Dreimonatszeitraum. Für das Gesamtgeschäftsjahr prognostiziert die Firma auf Basis von 875 bis 900 Millionen Dollar Umsatz einen Gewinn zwischen 50 und 60 Cent je Anteilschein. (tc)