Auswahlkriterien fuer eine Standardsoftware bei der Flender AG

28.07.1995

Die Ansprueche, die Flender an die Softwareloesung seiner auslaendischen Tochterunternehmen gestellt hat, lassen sich in acht Kriterien untergliedern:

1. Die Software musste in den Landessprachen der Tochtergesellschaften verfuegbar sein.

2. Zudem musste sie auf unterschiedlichen Betriebssystem- Plattformen ablaufen koennen.

3. Sie hatte auf nationale Regularien und Besonderheiten Ruecksicht zu nehmen.

4. Ausserdem legte Flender Wert auf die Praesenz des Herstellers oder eines Partners am jeweiligen Ort.

5. In Frage kam nur ein Produkt, das haeufig installiert, ausreichend erprobt und als zuverlaessig bekannt war. Zudem sollte der Anbieter die Weiterentwicklung garantieren koennen.

6. Eine hohe Modularitaet war Bedingung dafuer, dass sich das System an unterschiedliche Beduerfnisse (hinsichtlich Funktionalitaet und Preis) anpassen liess.

7. Es musste moeglich sein, auch von PC-Anwendungen (Datenbanken, Spreadsheets etc.) aus auf die Daten zuzugreifen.

8. Last, but not least gab es einige Flender-spezifische Anforderungen, denen die Loesung zu genuegen hatte (siehe Text).