Mit dem EMC Smarts Voice over IP (VoIP) Manager können Unternehmen laut Anbieter ihre IP-basierenden Sprachnetze und VoIP-Applikationen überwachen. Sollte es zu Ausfällen kommen, analysiert das Tool die Fehlermeldungen, lokalisiert die Ursache und zeigt auf, welche Dienste und Applikationen betroffen sind.

Administratoren erhielten so eine valide Entscheidungsgrundlage, welche Probleme in welcher Reihenfolge angegangen werden sollten. Damit dies funktioniert, stellt die Software alle erkannten Geräte untereinander in Beziehung und verdeutlicht auch deren Abhängigkeiten und Verbindungen zu den entsprechenden Applikationen. Zu den Bausteinen, die das Management-Tool erkennt, zählen laut EMC beispielsweise Switches, IP Private Branch Exchanges (PBX), Media Gateways und VoIP-Server sowie Dienste, die über das Netz laufen. Kommt es im VoIP-Netzwerk zu Fehlern, so werden deren Auswirkungen auf die verbundenen Geräte, Applikationen und Dienste analysiert und gemeldet.

Technisch basiert der VoIP Manager auf dem EMC Smarts Common Information Model, das die Komponenten, Verbindungen, Verhaltensweisen und Interaktionen zwischen den Ebenen eines IP-Netzwerkes abbildet. Kontinuierlich werden dabei die Netzdaten durch das patentierte EMC Smarts Codebook analysiert. (hi)