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Aus Andersen Consulting wird Accenture

27.10.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Zum Jahreswechsel gibt sich Andersen Consulting einen neuen Namen und entspricht damit der Auflage des Schiedsgerichts, das im vergangenen August die Loslösung des Beratungsunternehmen von der einstigen Mutter, dem "Big-Five"-Wirtschaftsprüfungskonzern Arthur Andersen, verfügt hatte (Computerwoche online berichtete). Die Wahl des neuen Namens hat man sich nicht leicht gemacht. Nach einem "intensiven Untersuchungsprozess, während dessen mehrere tausend mögliche Namen geprüft wurden", entschied man sich schließlich für "Accenture". Die Wortschöpfung kam aus den eigenen Reihen (genauer: vom norwegischen Partner Kim Petersen) und soll nach dem Willen des Unternehmens "eine starke Zukunftsorientierung" ausdrücken.