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Auktionen bei Yahoo gehen deutlich zurück

22.02.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Das US-Portal Yahoo verzeichnet seit der Einführung von Versteigerungsgebühren im vergangenen Monat "deutlich" weniger Auktionen auf seiner Website als davor. Genaue Zahlen wollte die Company nicht nennen. Anfang Januar zählte Yahoo noch rund drei Millionen Listings weltweit. Seit dem 10. Januar müssen Bieter in den USA pro gelistetem Artikel zwischen 20 Cent und 2,25 Dollar berappen. Die Gebühren waren offiziell eingeführt worden, um die Qualität der Auktionen zu verbessern. Einige Marktexperten mutmaßen jedoch, dass die Website sich neben dem Online-Werbemarkt eine weitere Einkommensquelle schaffen will. In Deutschland ist der Versteigerungsservice bislang noch kostenlos.