metaPro

Augmented-Reality-Brille für 3.000 US-Dollar

19.12.2013
Von 
Denise Bergert ist Fotografin und IT-Journalistin aus Chemnitz.
Meta macht Google Glass mit seiner High-End-Augmented-Reality-Brille metaPro zum stolzen Preis von 3.000 US-Dollar Konkurrenz.
AR-Brille für 3000 Dollar: metaPro
AR-Brille für 3000 Dollar: metaPro
Foto: Meta

Das Augmented-Reality-Startup Meta hat mit der metaPro heute seine erste Augmented-Reality-Brille für Endanwender vorgestellt. Der Nachfolger der Entwickler-Version META.01 ist sehr viel schlanker, fällt jedoch auch wesentlich teurer aus. Stolze 3.000 US-Dollar müssen Käufer für das Gadget im Pilotenbrillen-Design auf den Tisch legen.

Die integrierte Hardware kann sich jedoch sehen lassen. Beide Gläser bestehen aus ultra-dünnen, durchsichtigen Displays, die Videos in 720p abspielen können. Durch eine entsprechende Funktion, ergibt sich durch beide Gläser ein stereoskopischer 3D-Effekt. Im Gestell hat Meta zudem RGB-Video- und Fotosensoren, einen Kompass, ein Gyroskop und einen Neun-Achsen-Beschleunigungssensor verbaut. Damit Videos und Animationen ruckelfrei laufen, greift die metaPro auf eine i5-CPU und vier GigaByte RAM zurück. Ebenfalls an Bord sind 128 GigaByte interner Speicher, Wi-Fi 802.11n und Bluetooth 4.0.

Die Alternativen zu Google Glass

Durch die Kombination aus durchsichtigen Gläsern und Displays ergeben sich interessante Möglichkeiten im Augmented-Reality-Bereich. Weiterhin stehen bereits unterschiedliche Anwendungen, wie etwa eine Gestensteuerung, bereit. Die metaPro soll ab Juni erhältlich sein und kann bereits jetzt vorbestellt werden. (PC-Welt/mb)