Topmodell mit Quad-Pentium-Pro-Board

Auch Intergraph liefert jetzt Wintel-Workstations

29.11.1996

Vor allem dem Konkurrenten Silicon Graphics mit seinen "O2"-Workstations möchte Intergraph nach eigenen Angaben mit seinen Rechnern Paroli bieten. Sowohl preislich als auch hinsichtlich der 3D-Grafikleistung habe man das bessere Angebot, so der Hersteller.

Im Einstiegssegment offeriert das Unternehmen das Pentium-basierte Modell "TD-20" und den "TD-200" mit Pentium-Pro-CPU. Der Rechner ist für Low-end-CAD-Anwendungen wie Microstations "Autocad" oder Web-Authoring-Anwendungen ausgelegt.

Daneben gibt es die als Personal Workstations bezeichneten Systeme "TD-310", "TD-410" und "TD-610" mit einem, zwei oder vier Pentium-Pro-Prozessoren. Der Vierprozessor-Rechner ist für anspruchsvolle Grafikanwendungen wie Autodesks "3D Studio Max" konzipiert. Die Grafikunterstützung der Workstations liefern Intergraphs eigene Steckkarten mit den Typbezeichnungen "G76", "G95" und "Intense 3D". Der Arbeitsspeicher der Maschinen läßt sich bis auf 1 GB ausbauen. Zum Lieferumfang gehören unter anderem ein CD-ROM-Laufwerk und ein Ethernet-Controller.

Der Einstiegspreis der TD-20-Rechner liegt bei etwa 3700 Mark. Ein voll ausgebautes Vierprozessor-System mit 256 MB Hauptspeicher kostet ungefähr 88000 Mark.