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Auch Barnes & Noble setzt auf E-Books

05.01.2001

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der US-Buchhändler Barnes & Noble hat eine eigene Abteilung für die Publikation von elektronischen Büchern (E-Books) gegründet. Autoren die unter Barnes & Noble.com ihre Werke veröffentlichen, erhalten künftig 35 Prozent des Verkaufspreises des Buches. Wenn das Unternehmen ein E-Book an einen anderen Händler verkauft, gehen sogar 50 Prozent des Nettowerts an den Urheber. Im traditionellen Buchhandel erhält der Schriftsteller durchschnittlich zehn Prozent des Verkaufspreises. Bereits im November vergangenen Jahres hatte der weltweit größte Verleger von englischsprachiger Literatur Random House ein ähnliches Modell ins Leben gerufen bei dem die Autoren finanziell stärker bedacht werden als im traditionellen Buchhandel (Computerwoche online berichtete).