Die Entscheidung
Zuletzt muss jeder für sich entscheiden: Ist das der richtige Arbeitgeber? Leider gibt es keine endgültigen Sicherheiten, ein Risiko bleibt. "Verlassen Sie sich auf Ihr Gefühl. Wenn nach dem Vorstellungsgespräch ein ungutes oder komisches Gefühl zurückbleibt, dann versuchen Sie, dieses zu analysieren. Gibt es keine schlüssige Erklärung, vertrauen Sie auf Ihren Bauch und lehnen Sie lieber ab", rät Jürgen Rohrmeier. "Dieser Tipp gilt nicht nur für Berufseinsteiger, sondern auch für Leute, die den Job wechseln."
Auch Hochschullehrer Christoph Beck warnt davor, Verlegenheitsangebote anzunehmen. Stattdessen sollte man weitersuchen: "Viele Studenten denken, die Jobsuche muss schnell gehen, dabei sind drei bis sechs Monate völlig normal. Nehmen Sie sich Zeit, werden Sie nicht zu schnell nervös. Betrachten Sie die Zeit der Bewerbung als Findungsphase. Sie lernen in der Zeit auch viel über sich selbst."
So finden Sie einen attraktiven Arbeitgeber
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Überlegen Sie zuerst: Was will ich? Wie soll mein Arbeitsplatz aussehen? Was möchte ich in den ersten Berufsjahren lernen?
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Offen sein für Neues: Muss es unbedingt die eigene Universitätsstadt sein, oder böte ein Umzug interessante Perspektiven?
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Gründliche Recherche: Welche Branche soll es sein? Gibt es neben den großen Namen und Marken andere attraktive Firmen?
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Was passt besser zu Ihnen: Ein Konzern mit klaren Hierarchien und eingegrenztem Aufgabengebiet oder ein Mittelständler mit übersichtlicheren Strukturen und größeren Freiheiten?
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Fragen Sie Freunde, Studienkollegen, Nachbarn oder Familienangehörige danach, wo sie arbeiten und ob sie mit ihrem Job zufrieden sind.
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Wenn Sie einige Firmen in die engere Wahl gezogen haben, versuchen Sie über Freunde, soziale Netzwerke oder Arbeitgeberbewertungsportale mehr Informationen zu sammeln, als die Homepages bieten.
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Nutzen Sie das Vorstellungsgespräch, um so viel wie möglich über das Aufgabenprofil und das Unternehmen zu erfragen.
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Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, denn die Jobsuche braucht Zeit.
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Entscheiden Sie sich für den Job, bei dem Sie ein gutes Gefühl haben.
Wie viel wollen Sie verdienen?
CW: Wie wichtig ist ein attraktives Gehalt im ersten Job?
BUSOLD: Beim ersten Job kommt es mehr darauf an, was man lernen kann, als gleich auf den maximalen Verdienst. Doch ein marktgerechtes Gehalt ist wichtig. Wer nach Studienabschluss länger als drei Monate in einem unbezahlten Praktikum hängen bleibt, der sollte sich zügig nach Alternativen umsehen.
CW: Was verstehen Sie unter "marktgerechtem Gehalt"?
BUSOLD: Wird einem Hochschulabsolventen ein solides Einstiegsgehalt von rund 36.000 Euro geboten, heißt das meist auch viel Lernpotenzial. Wenn Firmen dagegen gleich mit 42.000 Euro locken, ist es vermutlich eine Aufgabe, die weniger Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
CW: Weshalb stresst die Frage nach dem Gehalt die meisten Bewerber?
BUSOLD: Bewerber sollten eine Vorstellung davon haben, welches Gehalt sie erzielen möchten. Leider sind viele junge Leute hier sehr schüchtern. Selbst im Elternhaus wird nicht darüber gesprochen. Fragen Sie einfach Freunde danach, bilden Sie sich eine eigene Meinung.
- Der große Gehaltsreport für Projektleiter, Entwickler, Berater, Administratoren
Die Gehaltsstudie 2010 von COMPUTERWOCHE und Personalmarkt, deckt auf, welche Branchen IT-Profis am besten zahlen und wo IT-Experten Abstriche hinnehmen müssen. (Foto: Fotolia.com/ yamix) - Ein IT-Projektleiter verdient...
(Foto: Fotolia.com) - ...in der IT-Beratung...
im Schnitt 78.240 Euro pro Jahr. In Beratungshäusern haben Projektleiter die besten Verdienstaussichten. (Foto: Fotolia.com/Y.Arcurs) - ...in der Finanzdienstleistung...
im Schnitt 76.200 Euro pro Jahr. Damit gehört die Finanzdienstleistung zu den Branchen, die IT-Projektleiter am besten zahlen. (Foto: Fotolia.com/G.Sanders) - ... in der Pharmaindustrie...
77.350 Euro pro Jahr. In der Pharmaindustrie können IT-Projektleiter sehr gut verdienen. (Foto: Fotolia.com/Sebastian Kaulitzki) - ... in der Bankenbranche...
73.150 Euro pro Jahr. Hier hat der IT-Projektleiter sehr gute verdienstchancen. (Foto: Fotolia.com/Pixelwolf) - ... in der Autoindustrie ...
76.217 Euro pro Jahr. In der Autoindustrie können IT-Projektleiter sehr gut verdienen. (Foto: Pixelio.com/Lizzy-Tewordt) - ... im öffentlichen Dienst....
im Schnitt 62.625 Euro pro Jahr. Der Öffentliche Dienst gehört damit wider Erwartungen nicht zu den Branchen, die am schlechtesten zahlen.(Foto: Fotolia.com/Dron) - ... in der Medienbranche...
gerade einmal 56.800 Euro pro Jahr. Die Medienbranche hat ein gutes Image, zahlt aber vergleichsweise schlecht. (Foto: Fotolia.com/Doreen Salcher) - ... in Forschungsinstituten...
55.200 Euro pro Jahr. Damit gehören Forschungsinstitute zu den Branchen, die IT- Projektleiter am schlechtesten zahlen. (Foto: Fotolia.com/Sebastian Kaulitzki) - ... in Werbung und PR....
nur 48.00 Euro pro Jahr. Hier bekommen IT-Projektleiter 30.000 Euro im Jahr weniger als in Beratungshäusern. Damit bietet die Werbebranche die schlechtesten Verdienstaussichten für Projektleiter. (Foto: Fotolia.com/Stephen VanHorn) - Ein Softwareentwickler verdient...
(Foto: Fotolia.com/womue) - ... in der Luftfahrtsindustrie....
im Schnitt 58.324 Euro pro Jahr. In der Luftfahrt können Softwareentwickler am meisten verdienen. (Foto: Fotolia.com/Y. Loukkal) - ... in der Bankenbranche...
im Schnitt 56.472 Euro pro Jahr. Hier hat der Softwareentwickler sehr gute Verdienstchancen. (Foto: Fotolia.de/Pixelwolf) - ... in der Halbleiterindustrie...
54.000 Euro pro Jahr. Damit gehört die Halbleiterindustrie zu den Branchen, die Entwickler am besten entlohnen. (Foto: Fotolia.com/J.Welter) - ... in der Autoindustrie....
im Schnitt 50.400 Euro pro Jahr. In der Autoindustrie, können Softwareentwickler gut verdienen. (Foto: Pixelio.de/Lizzy-Tewordt) - ... in der Telekommunikationsindustrie...
54.000 Euro pro Jahr. Damit zahlt die TK verhältnismäßig gut. - ... in Forschungsinstituten...
45.242 Euro pro Jahr. In der Forschung bekommen Softwareentwickler 13.000 Euro weniger als in der Luftfahrtindustrie. - ... in einem Ingenieurbüro....
im Schnitt 45.374 Euro pro Jahr. Damit gehören Ingenieurbüros zu den Branchen, die Softwareentwickler eher mittelmäßig entlohnen. (Foto: Fotolia.com/St. Thiermeyer) - ... im Gesundheitswesen...
nur 42.027 Euro pro Jahr. Hier sind die Verdienstchancen mäßig. (Foto: Fotolia.com/Yanik Chauvin) - ... im Einzelhandel...
43.400 Euro pro Jahr. Damit gehört der Einzelhandel zu den Branchen, die Softwareentwickler am schlechtesten zahlen. (Foto: Pressestelle Praktiker Baumarkt) - ... in Werbung und PR....
nur 38.640 Euro pro Jahr. Hier verdienen Entwickler um 20.000 Euro weniger als in der Luftfahrt. Die PR-Branche bildet das Schlusslicht. (Foto: Fotolia.com/Stephen VanHorn) - Ein IT-Berater verdient...
(Foto: Fotolia.com/Anchels) - ... in der E-Technik....
im Schnitt 69.883 Euro pro Jahr. In der E-Technik können IT-Berater am besten verdienen. (Foto: Fotolia.com/Peter Heckmeier) - ... in der Autoindustrie...
im Schnitt 66.296 Euro pro Jahr. Damit gehört die Autoindustrie zu den Branchen, die Berater am besten zahlen. (Foto: Pixelio.de/Lizzy-Tewordt) - ... in der Chemieindustrie....
im Schnitt 65.941 Euro pro Jahr. Hier können Berater sehr gut verdienen. (Foto: Fotolia.com/Pfluegl) - ... in der Bankenbranche....
64.448 Euro pro Jahr. Auch hier sind die Verdienstchancen sehr gut. (Foto: Fotolia.com/Pixelwolf) - ... in der Versicherungsbranche...
im Schnitt 64.737 Euro pro Jahr. In der Versicherungsbranche können IT-Berater gut verdienen. (Foto: Fotolia.com/Mikel Wohlschlegel) - ... in der Medienbranche....
im Schnitt 57.200 Euro pro Jahr. Hier bekommen IT-Berater rund 12.000 Euro weniger als in der Elektroindustrie. (Foto: Fotolia.com/Doreen Salcher) - ... in der Softwareindustrie....
im Schnitt 54.000 Euro pro Jahr. Softwarehäuser, vielfach sind es mittelständische Firmen, zahlen IT-Berater nur mittelmäßig. (Foto: Fotolia.com/Boguslaw Mazur) - ... in einem Ingenieurbüro.....
nur 50.004 Euro pro Jahr. Hier verdient ein Berater eher schlecht. (Foto: Fotolia.com/St. Thiermeyer) - ... in der Öffentliche Verwaltung / Behörden
im Schnitt 49.793 Euro pro Jahr. Damit bzehalt der Öffentliche Dienst IT-Berater am schlechtesten. (Foto: Fotolia.de/Dron) - Ein System-Administrator verdient...
(Foto: Fotolia.com/sumos) - ... in der Bankenbranche
im Schnitt 53.357 Euro pro Jahr. Hier erhält der Administrator am meisten Geld. (Foto: Fotolia.com/Pixelwolf) - ... in der Pharmaindustrie
51.834 Euro pro Jahr. Damit gehört die Pharmaindustrie zu den Branchen, die Systemadministratoren am besten zahlen. (Foto: Fotolia.de/Sebastian Kaulitzki ) - ... in der Versicherungsbranche
im Schnitt 51.485 Euro pro Jahr. In der Versicherungsbranche können Systemadministratoren sehr gut verdienen. (Foto: Fotolia.com/Mikel Wohlschlegel) - ... im Maschinenbau, Pumpen, Schiffbau
im Schnitt 50.150 Euro pro Jahr. Hier sind die Verdienstaussichten ebenfalls gut. (Foto: MTU Friedrichshafen) - ... in der Chemieindustrie.....
im Schnitt 46.016 Euro pro Jahr. Hier können System-Administratoren gut verdienen. (Foto: Fotolia.com/Pfluegl) - ... in Werbung und PR....
nur 37.200 Euro pro Jahr. Hier sind die Verdienstchancen schlechter. (Foto: Stephen VanHorn/Fotolia.com) - ... in der Softwareindustrie...
nur 36.000 Euro pro Jahr. Softwarehäuser zahlen um 17.000 Euro weniger als die Banken. (Foto: Fotolia.com/Boguslaw Mazur) - ... in Bildungsinstitutionen.....
nur 34.313 Euro pro Jahr. Damit gehören Bildungsinstitutionen zu den Branchen, die am schlechtesten zahlen. (Foto: Fotolia.com/zimmytws) - ... in einem Ingenieurbüro....
nur 34.542 Euro pro Jahr. Auch Ingenieurbüros vergüten vergleichsweise niedrig. (Foto: Fotolia.com/St. Thiermeyer) - ... in einem Call Center....
nur 33.695 Euro pro Jahr. Hier verdient der System-Administrator 20.000 Euro weniger als etwa in einer Bank.