Foto: Atos Origin Deutschland
In seiner neuen Funktion wird Peter ‘t Jong die Geschäfte in Deutschland, Österreich und Polen leiten. Er berichtet direkt an Wilbert Kieboom, Member of the Management Board und Senior Executive Vice President Operations. Die Position des Deutschland-CEO war seit dem Wechsel von Gerhard Fercho zum Konkurrenten CSC im November 2006 unbesetzt. In der Zwischenzeit leitete COO Wolfgang Sturm die hiesigen Geschäfte.
Der neue Atos-Origin-Deutschland-Chef ist ehemaliger CIO bei Lucent Technologies. Er wechselte 2001 zu Atos Origin und übernahm dort die Verantwortung für den Bereich Managed Operations in den Niederlanden. In dieser Funktion ist es ’t Jong gelungen, das Geschäft der Service-Line Managed Operations beinahe zu verdoppeln und die im Rahmen von Outsourcing-Abkommen übernommenen IT-Organisationen in die Atos-Origin-Organisation zu integrieren. Zuletzt lief aber auch das niederländische Geschäft nicht ganz rund. KPN, nach Philips der wichtigste Kunde in Holland, hatte im Juli 2007 angekündigt, weite Teil der an Atos Origin ausgelagerten IT wieder selbst zu betreiben.
"Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem deutschen Management Team und auf die Herausforderung, die Marktposition von Atos Origin in Deutschland und Zentraleuropa weiter zu stärken”, sagt Peter ‘t Jong. "Der IT Markt in Deutschland ist nicht nur von bedeutender Größe – wir erwarten zudem ein starkes Wachstum. Mit exzellenten Bestandskunden, aber auch wichtigen neuen Abschlüssen haben wir unsere Marktposition in strategischen Marktsegmenten ausbauen können." Zuletzt, im vergangenen Oktober, konnte Atos Origin einen bedeutenden Deal mit der Dresdner Bank gewinnen. Der zweite Großkunde in Deutschland ist Karstadt-Quelle.
Auch in der Zentrale steht demnächst ein Führungswechsel an: Wie bereits im August angekündigt wird der CEO Bernard Bourigeaud Ende des Jahres den Stab an Philippe Germond weiterreichen. (jha)
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