iPhone-Kunden werden mit ihrem mobilen Begleiter anfangs einer exklusiven Randgruppe angehören. Allein der Kaufpreis von 499 bzw. 599 US-Dollar, abhängig von der Kapazität des internen Speichers, wird für viele Interessenten die Schmerzgrenze bei weitem überschreiten. Wer sich davon nicht abschrecken lassen möchte und meint, Einmalzahlungen in dieser Höhe wären für ein Smartphone dieser Klasse gerechtfertigt, wird spätestens bei den iPhone-Tarifen ins Straucheln geraten, die jetzt von AT&T und Apple vorgestellt wurden.
Zusätzlich zum Anschaffungspreis erwartet den Kunden eine monatliche Grundgebühr zwischen 60 und 310 US-Dollar! Damit spielt der US-Netzbetreiber seinen Trumpf aus, das Gerät exklusiv zu vermarkten, die Kunden haben das Nachsehen. Die Angebote unterscheiden sich nach Neukunden, Familien-Paketen und Vertragsverlängerungen und enthalten unbegrenzte Internetnutzung, 200 Frei-SMS für alle Netze sowie Visual Voicemail: Nachrichten auf der Mailbox müssen nicht nacheinander abgehört werden, der Nutzer kann anhand von Daten über den Anrufer und die Sprechzeit entscheiden, welche Nachricht er zuerst hört.