AT&T fordert Oeffnung der EU-TK-Maerkte

14.10.1994

NEW YORK (CW) - Die geplante Beteiligung von deutscher Telekom und France Telecom an dem amerikanischen Telefonkonzern Sprint Corp. sorgt in den USA weiter fuer Zuendstoff. So hat AT&T-Chef Robert Allen nun seine Opposition gegen den Deal angekuendigt. Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet, appellierte Allen an die amerikanische Regierung, den Kongress sowie an das FCC, die Genehmigung dieser Beteiligung davon abhaengig zu machen, dass Deutschland und Frankreich ihre Maerkte fuer US-Telefonunternehmen oeffnen. Fuer Allen ist die geplante Beteiligung der beiden europaeischen Carrier an Sprint ein Beispiel fuer die ungleichen Zutrittschancen zum amerikanischen und europaeischen TK-Markt.