Tablet-PC

Asus Vivo Tab RT TF600T im Test

10.04.2013
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Schnelle-Bildschirm-Tastatur, bequeme Docking-Tastatur

Ebenso schnell arbeitet die Bildschirm-Tastatur: Umlaute zeigt sie auf der ersten Seite an, nur für Sonderzeichen und Ziffern müssen Sie umschalten. Die Tastatur-Anzeige lässt sich splitten: Damit können Sie sie mit den Daumen bedienen. Die Tasten fallen aber sehr klein aus, der Ziffernblock wird in der Bildschirmmitte platziert. Wird die Tastatur eingeblendet, schiebt Windows RT Eingabefelder wie "Weiter" nach oben. Allerdings wird nicht immer die gesamte Seite kleiner skaliert: Die Bildschirm-Tastatur verdeckt dann Zeilen.

Besonders bequem ist natürlich die Eingabe über die Docking-Tastatur. Der Neigungswinkel des Tablets lässt sich verändern, wenn es in der Tastatur sitzt. Der Druckpunkt der Tasten ist angenehm deutlich - und mit der Tastatur funktionieren natürlich auch Tastatur-Shortcuts zum Beispiel für Kopieren und Einfügen problemlos in Apps wie Office 2013. Spezielle Tasten für Windows 8 gibt es aber nicht.

Das Touchpad leistet vor allem im Desktop-Modus gute Dienste: Denn selbst die angeblich angepasste App Office 2013 lässt sich nur unbequem per Finger bedienen. Die kleinen Menüeinträge treffen Sie am besten mit dem Mauszeiger. Um in der neuen Windows-Oberfläche angenehm zu navigieren, ist das Touchpad allerdings zu klein und zu glatt.

Um das Tablet aus dem Dock zu enfernen, müssen Sie einen kleinen Riegel links am Tablet nach unten schieben. Gleichzeitig müssen Sie mit der anderen Hand die Tastatur festhalten: Das ist umständlich und funktioniert auch nicht besonders leichtgängig.