Grafikkarte

Asus HD 7770 DirectCU im Test

16.10.2012
Von Friedrich Stiemer
Asus verpackt die Leistung der Cape-Verde-GPU in sein bewährtes Custom-Design DirectCU. Zusätzlich hat der Hersteller auch etwas an den Taktraten geschraubt. Der Test zeigt, wie gut sich die Grafikkarte wirklich schlägt.

Ein neuer Radiator und größere Aluminium-Kühlkörper lassen die Radeon HD 7770 im neuen Design erstrahlen. Außerdem hat der taiwanische Hersteller auch leicht an den Taktraten getüftelt und bringt mit der Asus HD 7770 DirectCU eine völlig überarbeitete Grafikkarte im Custom-Design daher. Ob dabei auch die Leistung stimmt, zeigt unser Test.

Multimedia-Leistung: Ideal für den Multimedia-Einsatz

Gute OpenGL-Leistung.
Gute OpenGL-Leistung.

Sowohl bei der Transcodierung von Full-HD-Videos, als auch im OpenGL-Benchmark macht die Grafikkarte eine gute Figur und arbeitet recht flott. Cinebench kommt dabei auf ein Ergebnis von mustergültigen 80 Bilder pro Sekunde. Selbst einige Grafikkarten aus der Familie der Radeon HD 7950 kommen da nicht hinterher. Alles in allem ist die Grafikkarte optimal für die Arbeiten mit Multimedia-Tools geeignet. Bei parallelen Berechnungen auf der GPU kommt die Technik AMD App Acceleration zum Einsatz.

MULTIMEDIA-LEISTUNG

Asus HD 7770 DirectCU (Note: 2,18)

PC-Prozessorlast bei der Filmwiedergabe: Blu-Ray 3D (1080)

5 Prozent

Zeit für das Umwandeln von 60 Sekunden eines Full-HD-Videos ins iPad-Dateiformat: H.264 (MKV)

48 Sekunden

Zeit für das Umwandeln von 60 Sekunden eines Full-HD-Videos ins iPad-Dateiformat: VC-1 (WMV)

26 Sekunden

OpenGL-Leistung (Cinebench 11.5)

80 Bilder/s