Grafikkarte

Asus Geforce GTX 680 DirectCU 2 TOP im Test

01.07.2012
Von Friedrich Stiemer
Asus hat mit der Geforce GTX 680 DirectCU 2 TOP einen wahren Boliden im Portfolio, der gehörig viel Platz im Gehäuse einnimmt. Das gewaltige Kühldesign und die neuste Kepler-GPU von Nvidia sollen für Leistung auf höchstem Niveau sorgen. Ob der Hersteller das erreicht, wird unser Test zeigen.

Asus spendiert der GK104-Kepler-GPU von Nvidia ein nicht nur sprichwörtlich riesiges Facelifting: Zwei Lüfter und ein großer Kühlblock aus Aluminium-Lamellen, die aufgrund ihres Gewichtes eine verstärkte Platine benötigen. Außerdem hat der taiwanische Hersteller auch an den Taktraten des Grafikprozessors geschraubt, um noch mehr Leistung zu bieten. Der Test klärt, ob andere Grafikkarten dem Giganten Paroli bieten können.

Multimedia-Leistung: Hohes Leistungsniveau

Die OpenGL-Leistung wurde eher vernachlässigt.
Die OpenGL-Leistung wurde eher vernachlässigt.

Innerhalb weniger Sekunden transcodiert der Bolide von Asus Full-HD-Filme in das iPad-kompatible Format und befindet sich mit den Ergebnissen auf dem hohen Niveau der Kepler-Generation. Lediglich die OpenGL-Leistung ist eher mau - Nvidia konzentriert sich immer mehr auf die Programmierschnittstelle OpenCL. Dank der Kraft aus den Cuda-Kernen laufen Multimedia-Anwendungen flott und ruckelfrei, selbst große und komplexe Projekte stellen keine große Herausforderung dar.

MULTIMEDIA-LEISTUNG

Asus Geforce GTX 680 DirectCU 2 TOP (Note: 2,65)

PC-Prozessorlast bei der Filmwiedergabe: Blu-Ray 3D (1080)

3 Prozent

Zeit für das Umwandeln von 60 Sekunden eines Full-HD-Videos ins iPad-Dateiformat: H.264 (MKV)

34 Sekunden

Zeit für das Umwandeln von 60 Sekunden eines Full-HD-Videos ins iPad-Dateiformat: VC-1 (WMV)

25 Sekunden

OpenGL-Leistung (Cinebench 11.5)

52 Bilder/s