Grafikkarte

Asus Geforce GTX 660 Ti DirectCU 2 TOP im Test

29.10.2012
Von Friedrich Stiemer
Schneller, leiser, kühler und energieeffizenter soll sie sein, die Geforce GTX 660 Ti im Custom-Design von Asus. In welchen Kategorien die Grafikkarte letztendlich wirklich besser ist, beantwortet unser Test.
Asus Geforce GTX 660 Ti DirectCU 2 TOP im Test
Asus Geforce GTX 660 Ti DirectCU 2 TOP im Test
Foto: Asus

Asus hat wieder Hand angelegt und das Referenz-Design der Nvidia Geforce GTX 660 Ti über den Haufen geworfen und von Grund auf neu gestaltet. Ergebnis ist die 660 Ti DirectCU 2 in der TOP-Variante, also mit einer eigenen Kühlung und erhöhten Taktraten. Zusätzlich sollen spezielle Materialien wie bei den Induktoren für Langlebigkeit und konstante Spannungen sorgen.

Multimedia-Leistung: Bei MKVs etwas langsam

Schwache Bildwiederholfrequenz.
Schwache Bildwiederholfrequenz.

Zuerst zu den Stärken in der Kategorie Multimedia: Bei der Wiedergabe von Blu-rays in 3D übernimmt der Videoprozessor fast die gesamte Arbeit, die Haupt-CPU des Systems kann hier entspannen - achten Sie nur darauf, dass die Hardware-Beschleunigung aktiviert ist. Das selbe Bild gilt auch bei der Transcodierung von WMVs, hier geht es auch flott voran. Nun zu den Schwächen: Bei der Umwandlung von MKVs lässt sich die Grafikkarte über eine Minute Zeit. Beim OpenGL-Benchmark unter Cinebench 11.5 liefert die Asus-Karte ein augenscheinlich schwaches Ergebnis ab, aber hier kommt es auch immer auf die Schnittstellen-Kompatibilität zwischen dem verwendeten Programm und der Hardware an.

MULTIMEDIA-LEISTUNG

Asus Geforce GTX 660 Ti DirectCU 2 TOP (Note: 2,16)

PC-Prozessorlast bei der Filmwiedergabe: Blu-Ray 3D (1080)

2 Prozent

Zeit für das Umwandeln von 60 Sekunden eines Full-HD-Videos ins iPad-Dateiformat: H.264 (MKV)

69 Sekunden

Zeit für das Umwandeln von 60 Sekunden eines Full-HD-Videos ins iPad-Dateiformat: VC-1 (WMV)

26 Sekunden

OpenGL-Leistung (Cinebench 11.5)

53 Bilder/s