Tablet-PC

Asus EeePad Transformer Prime im Test

17.04.2012
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Asus EeePad Transformer Prime im Test: Docking-Tastatur

Die Bildschirm-Helligkeit des Asus Transformer Prime lässt sich mit der Outdoor-Option im Menü auf über 400 cd/qm hochtreiben
Die Bildschirm-Helligkeit des Asus Transformer Prime lässt sich mit der Outdoor-Option im Menü auf über 400 cd/qm hochtreiben

Ein weiteres Extra des Transformer Prime ist die Tastatur-Docking-Station. Damit verhelfen Sie dem Tablet nicht nur zu zusätzlichen Anschlüssen wie einem SD-Kartenleser und einer Standard-USB-2.0-Buchse - über die das Tablet auch problemlos eine NTFS-Festplatte erkennt. Im Tastatur-Dock sitzt ein zusätzlicher Akku: Zusammen mit dem Tablet-Akku hält diese Kombination das Transformer Prime knapp 13 Stunden in Betrieb. Mit der Tastatur wiegt das Transformer Prime 1,1 Kilogramm - und sieht damit nicht nur wie ein Netbook aus, sondern wiegt auch so viel.

Asus EeePad Transformer Prime im Test: Bildschirm

Das spiegelnde Display des EeePad Transformer leuchtet knapp 300 cd/m2 hell - und gehört damit und seinem hohen Kontrast zu den besseren Tablet-Bildschirmen. Außerdem ist er sehr blickwinkelstabil. Das dürfen Sie von einem IPS-Panel und in dieser Preisklasse aber auch erwarten. Die Helligkeit des Bildschirms lässt sich noch höher schrauben: In den Asus-Benutzereinstellungen finden Sie den Modus "Super IPS+": Damit leuchtet der Transformer-Bildschirm dann über 450 cd/qm hell - und steckt damit auch das iPad 2 in die Tasche. Selbst unter freiem Himmel lässt sich das Display des Asus-Tablet dann problemlos ablesen. Diese hohe Helligkeit zehrt aber sehr am Akku: Im Test mit Super-IPS hielt das Transformer bei der Video-Wiedergabe 1,5 Stunden kürzer durch.