Tablet-PC

Asus EeePad Transformer Prime im Test

17.04.2012
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Asus EeePad Transformer Prime im Test: Spiele-Leistung

Den größten Vorteil des Tegra 3 sehen Sie bei angepassten Spielen: Die 12 Rechenkerne der neuen Geforce GPU - die Grafikeinheit im Tegra 2 hat acht - erlauben aufwändigere Physik-Effekte, detaillierte Texturen und Schatten. Die Tegra3-Versionen von Spielen wie Riptide und Bladeslinger sehen fantastisch aus und um Klassen besser als Sie es bisher von Android-Spielen gewohnt sind: Der Spielspaß erhöht sich durch Kleinigkeiten wie beispielsweise das detailliertere Wasser oder Motion-Blur-Effekte in Riptide enorm. Laut Nvidia sollen demnächst bis zu 15 Spiele für den Tegra 3 neu oder in einer angepassten Version erscheinen. Einige Spiele unterstützen zudem Spiele-Controller für die Xbox 360, Playstation 3 oder Wii. Sie können dann das Tablet per Micro-HDMI-Ausgang und Adapterkabel - das Asus nicht beilegt - an einen Fernseher anschließen und wie eine Spielekonsole bedienen.

Das 11n-WLAN-Modul im Transformer Prime arbeitete im Test schnell - ähnlich flott sind Sie im WLAN auch mit dem Apple iPad 2 oder dem Samsung Galaxy Tab 10.1N unterwegs. Verhältnismäßig viel Zeit ließ sich das Android-Tablet dagegen beim Übertragen von Dateien per USB: Für rund 500 MB brauchte es über vier Minuten - das geht bei den anderen Top-Tablets deutlich schneller.