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Articon-Integralis schwächelt weiter

17.07.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Articon-Integralis AG hat nach vorläufigen Berechnungen im zweiten Quartal 2003 einen weiteren Umsatzrückgang verbucht. Der deutsch-britische Sicherheitsspezialist erwartet, dass die Einnahmen gegenüber dem vorangegangenen ersten Quartal von 52 Millionen auf etwa 44 Millionen Euro sanken. Damals hatte das Unternehmen vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ein leichtes Plus von 300.000 Euro ausgewiesen. Für den aktuellen Berichtszeitraum gibt sich Articon-Integralis nun etwas zurückhaltender. In seiner Adhoc-Mitteilung erklärte der Konzern lediglich, er erwarte, die EBITDA-Gewinnzone zu erreichen.

CEO Mark Silver wies darauf hin, dass die Marktbedingungen in Europa nach wie vor schwierig seien. Es sei Articon-Integralis im abgelaufenen Quartal jedoch gelungen, bessere Ergebnisse als im Vorjahreszeitraum zu erzielen. Damals hatte das Unternehmen bei 51,3 Millionen Euro Umsatz einen EBITDA-Verlust von 600.000 Euro ausgewiesen. Das Nettodefizit hatte nach hohen Abschreibungen 5,7 Millionen Euro betragen. (mb)