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Ariba, i2 und IBM melden erste Integrationserfolge

21.09.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Nachdem die Konkurrenz von Commerce One und SAP Markets bereits Anfang dieser Woche die erfolgreiche Integration ihrer Produkte angekündigt hatte, lässt sich die Troika aus Ariba, i2 und IBM nicht lumpen und meldet ebenfalls (Integrations-)Vollzug. Die erste Phase des ambitionierten Vorhabens, die Produkte der drei Hersteller unter einen Hut zu bringen, haben rund dreihundert Entwickler weltweit in dreieinhalb Monaten erledigt.

Der Schwerpunkt lag im ersten Schritt darauf, "grundlegende Komponenten" von Aribas und i2s Software mit IBMs Hard- und Softwareplattformen zu kombinieren, darunter dem Application Server "WebSphere", dem Messaging-System "MQ Series", der Datenbank DB2 sowie dem "e-marketplace Manager" der System-Management-Tochter Tivoli.

Allerdings bleibt einem Bericht von "Computergram" zufolge noch allerhand zu tun: Zwar laufen Aribas "Buyer 7.0" und "Dymaci Trade 2.0" inzwischen auf dem IBM-Unix AIX, die Portierung der "Marketplace"-Suite wird aber erst im Laufe der kommenden zwei Quartale abgeschlossen sein. "Discovery Calatog" und "Content Exchange 1.5" von i2 arbeiten mit Buyer und Dymaci Trade zusammen, die Integration mit Marketplace steht aber ebenfalls noch aus. Weitere Projekte für "Phase Zwei": Die Verknüpfung von i2s "Tradematrix" und "Collaboration Planner" sowie Aribas Marketplace mit dem Application Server Websphere.