Weniger als zehn Prozent der Anforderungen erfüllen die Versicherungsunternehmen mit extern eingekauften Produkten, Dienstleistungen und Know-how. 84 Prozent der Assekuranzen verlassen sich beim Betrieb der EAM-Prozesse auf selbst entwickelte IT-Werkzeuge. In knapp drei Viertel der Versicherungen liegt der Unternehmensarchitektur ein selbst aufgesetztes Framework zugrunde. Das ergab die Studie "IT-Strategie 2011: Enterprise Architecture Management in der Versicherungswirtschaft" des IMWF Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag der PPI AG.
Mit den Ergebnissen ihrer selbst entwickelten EAM-Werkzeuge und Architekturen sind die Assekuranzen mehrheitlich zufrieden. Drei Viertel der Befragten bewerten die Qualität mit "gut" oder "sehr gut". 74 Prozent der IT-Spezialisten stufen sie außerdem als besonders stabil ein und 69 Prozent verteilen Bestnoten für die Komplexität. Handlungsbedarf sieht jeder zweite IT-Mitarbeiter bei der Innovationsfähigkeit des EAMs im eigenen Hause. Im Rahmen der Studie wurden 100 IT-Mitarbeiter der ersten und zweiten IT-Führungsebene aus Versicherungsunternehmen befragt, darunter zwölf CIOs beziehungsweise IT-Vorstände. Interessenten können die Studie hier bestellen. (jha)