DDR4 vs. DDR3

Arbeitsspeicher clever aufrüsten

24.11.2010
Von 
Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.

Fazit: Jetzt Speicher kaufen, bevor die Preise in den Himmel schießen

Wenn Sie den Speicher Ihres PCs oder Notebooks aufrüsten wollen, sollten Sie nicht mehr allzu lang damit warten, weil mit hoher Wahrscheinlichkeit die Preise in den nächsten Wochen anziehen werden. Grundsätzlich gilt: Der beste Zeitpunkt für den RAM-Kauf ist dann gekommen, wenn der Speicher Ihren PC ausbremst.

Wenn Sie die Wahl haben, achten Sie beim Neukauf eines Computers darauf, dass das Gerät bereits mit DDR3-Speicher ausgestattet ist – im Idealfall sollten das dann auch gleich die genügsameren 1,35-Volt-Module sein. DDR3-Module sind in der Praxis zwar nicht schneller, aber sparsamer im Stromverbrauch – selbst die noch häufig anzutreffenden 1,5-Volt-Varianten sind deutlich genügsamer als DDR2-Riegel. Und bei Notebooks etwa verlängert das die Akku-Laufzeit spürbar.

Außerdem ist DDR3 zukunftssicher, wenn der PC die Technik bereits unterstützt: Sie können ihn später mit schnelleren Modulen aufrüsten, die höhere Taktraten und damit auch höhere Datenraten bieten.

Dieser Artikel basiert auf einem Beitrag der CW-Schwesterpublikation PC-Welt.