Instant-Messaging-Anbieter umgarnen Firmenkunden

Arbeitssitzung im Chat-Room

10.01.2003
MÜNCHEN (fn) - Wissen, welcher Kollege gerade online ist, direkte Kommunikation und Online-Konferenzen statt E-Mail und Telefon: So lauten die Vorzüge der Instant-Messaging-Technik. Allerdings hat die Sache einen Haken: Auch Anwender in Firmen nutzen die unsicheren Consumer-Tools. Doch nun bringen Softwareanbieter professionelle Server-Software zum Verwalten und Absichern von Instant-Messaging-Umgebungen auf den Markt.

Millionen Internet-Benutzer kommunizieren über öffentliche Instant-Messaging(IM-)Dienste. Chat-Services stehen auch bei deutschen Web-Anwendern hoch im Kurs: In der letzten Umfrage des Marktforschungsunternehmens Fittkau & Maaß gaben 15 Prozent der über 99 000 befragen Web-Nutzer an, regelmäßig auf solche Tools zurückzugreifen.

Zunehmend machen aber auch Intranet-Anwender von den Services Gebrauch. Sie erfahren über die Kontaktliste des IM-Clients, welche Kollegen ihren Arbeitsplatzrechner eingeschaltet haben ("Presence Awareness"), und können mit ihnen statt per Telefon oder E-Mail über einen Tastaturdialog in Kontakt treten. Ferner lassen sich über die Desktop-Programme Dateien versenden sowie Online-Konferenzen per Chat abhalten. Auch im professionellen Segment erwarten Analysten daher ein enormes Wachstum. So soll laut den Untersuchungen von IDC die Zahl der Anwender in Unternehmen im Jahr 2004 auf weltweit 180 Millionen ansteigen. Im Jahr 2000 zählten die Marktforscher 5,5 Millionen Clients.

Sichere Kommunikation

Zu den Spitzenreitern in Sachen Instant-Messaging zählen Yahoo, AOL und Microsoft. Sie betreiben eigene Chat-Dienste für Konsumenten, die sich den IM-Client des jeweiligen Anbieters herunterladen müssen. Nach den Privatkunden haben diese Hersteller jetzt auch den Firmenkunden entdeckt und bringen Produkte auf den Markt, mit denen Unternehmen interne Instant-Messaging-Anwender besser verwalten sowie den Zugriff auf externe IM-Services absichern können.

Die Newcomer im Business-Segment treffen dabei unter anderem auf die IBM-Tochter Lotus, die mit "Sametime" eine Ergänzung zur "Notes/Domino"-Umgebung beziehungsweise der "Websphere"-Produktfamilie vermarktet und im Firmenumfeld auf große Akzeptanz stößt. Der Chiphersteller Infineon aus München zum Beispiel nutzt bereits in großem Stil Lotus Notes zum firmenweiten Dokumentenaustausch und will demnächst Sametime für insgesamt 25000 Mitarbeiter an 135 Standorten einführen. Infineon wird Sametime mit dem E-Mail-Client "Outlook" koppeln: Die Benutzer der Microsoft-Software werden ab März 2003 in der Lage sein, mit den in einer E-Mail aufgeführten Personen per Chat in Kontakt zu treten. Dabei ist es egal, ob die Namen in der Adressliste, dem cc-Feld oder im Nachrichtentext vorkommen. Zudem erkennt der Teilnehmer über den Sametime-Client rasch, welche Kollegen gerade über ihren Rechner zu erreichen sind. Doch Chris Kiendl, bei Infineon für die Lotus-Plattform verantwortlich, hat mehr im Sinn als nur simple Chat-Dialoge: Die User sollen künftig Web-Konferenzen über Sametime abhalten und so Reisekosten einsparen. Mitarbeiter werden in der Lage sein, gemeinsam über ein Dokument zu diskutieren, das alle Konferenzteilnehmer in ihrer Sametime-Software betrachten können. "Auf diese Weise lassen sich Ad-hoc-Meetings organisieren", schwärmt Kiendl. Die Server-basierende Lotus-Lösung eignet sich nach Ansicht des Infineon-Mannes für Meetings mit bis zu 500 Teilnehmern.

Während Lotus das Sametime-Produkt bestehenden Kunden wie Infineon anpreisen kann, müssen sich Hersteller wie AOL und Yahoo erst noch den Weg in die Unternehmens-DV ebnen. Der Anfang sei jedoch gemacht, geben sich die Hersteller optimistisch: Viele Angestellte in Unternehmen würden bereits über kostenlose Tools wie "AOL Instant Messenger" (AIM), Microsofts "MSN Messenger" oder "Yahoo Messenger" mit Kollegen, aber auch mit Freunden und Verwandten chatten. Oftmals gelangten diese Tools durch die Hintertür ins Firmennetz, nicht immer zur Freude der IT-Manager, die um die Sicherheit ihrer Netze bangen, denn über Chat-Software können Computerviren und -würmer in die IT-Umgebung eingeschleppt werden. Ferner machen diese Desktop-Programme PCs verwundbar für Hacker-Attacken, falls nicht entsprechende Vorkehrungen an der Firewall getroffen werden. Die Softwareanbieter umgarnen Firmen nun mit Server-basierenden Produkten. Sie liefern Funktionen zur Verwaltung und Authentifizierung von IM-Nutzern, Verschlüsseln von Online-Chats sowie zum Protokollieren und Archivieren der Dialoge, die sich hinter der Firewall des Unternehmens betreiben lassen.

Der Portalanbieter Yahoo hat mit "Yahoo Messenger Enterprise Edition" einen Instant-Messaging-Server für Firmen angekündigt, der 2003 auf den Markt kommen soll. Im Gegensatz zu Sametime handelt es sich dabei um eine reine Chat-Umgebung, Document-Sharing unterstützt die Software zum Beispiel nicht. Das Internet-Unternehmen schloss Partnerschaften mit Herstellern wie Bea Systems, Oracle, Sun und Tibco Software, in deren Portalsoftware die Yahoo-Technik integriert werden soll. Zudem arbeitet die Company daran, ihr Instant-Messaging-System in die Verzeichnisse "Edirectory" von Novell, "Oracle Internet Directory" sowie den "Sun One Directory Server" einzubinden. Auf diese Weise lassen sich Anwender über das firmenweite Benutzerverzeichnis für die Instant-Messaging-Umgebung freischalten. Den IM-Client können Firmen mit Content von Yahoo garnieren, etwa Wetterinformationen, Nachrichten und Börsennews. Anwender sind in der Lage, Verbindungen zu externen Yahoo-Messaging-Usern aufzubauen, wobei die Kommunikation aus Sicherheitsgründen von einem Gateway gesteuert wird.

Nach Überzeugung von Andreas Ludwig, Director Productions und Services bei Yahoo Deutschland in München, erhöhen Instant-Messaging-Systeme die Produktivität von Mitarbeitern. Neben der bereits erwähnten Presence Awareness bietet die Kommunikationsform die Möglichkeit, einem Gesprächspartner eine kurze Nachricht zu hinterlassen, etwa die Bitte um Rückruf. Dies spare Telefonanrufe beziehungsweise das Abhören des Anrufbeantworters. Zudem könnten Firmen so Telefonkosten senken: Statt transatlantischer Sprachverbindungen tauschen sich Anwender per Chat aus. Ludwig selbst macht davon Gebrauch, um kurze Besprechungen mit Kollegen in der Yahoo-Zentrale in Kalifornien abzuhalten.

Warten auf Greenwich

Microsoft hat mit "MSN Messenger Connect" auf Yahoos Vorstoß in das Firmenkundensegment reagiert. Das Produkt schneidet ebenfalls Chat-Dialoge mit, wobei der Hersteller die hauseigene Datenbank SQL Server heranzieht. Im Gegensatz zu den Konkurrenten Yahoo und AOL nennt Microsoft den Preis der Software: Pro Jahr und User sind etwa 24 Dollar zu zahlen. Die Anwender müssen sich beim Authentifizierungsdienst "Passport" registrieren. Über diesen Service erfolgt der Login ins IM-Netz sowie die Identifikation anderer Teilnehmer. Laut Hersteller integriert sich das Werkzeug in das Active Directory sowie in vorhandene Exchange 2000 Instant Messaging Services. Allerdings fehlt dem Tool eine Verschlüsselungsfunktion.

Mit einer solchen wird das Folgeprodukt (Codename "Greenwich") ausgestattet sein, das ungefähr im dritten Quartal 2003 auf den Markt kommen soll, und zwar nicht etwa als separates Produkt, sondern als Bestandteil des Betriebssystems Windows .NET Server. Mit Greenwich soll es darüber hinaus möglich sein, Videokonferenzen abzuhalten und zu telefonieren. Hierzu lassen sich Nebenstellenanlagen einbinden. Microsoft versucht einmal mehr, seine Desktop-Dominanz auszuspielen: Das Betriebssystem Windows XP beinhaltet den MSN Messenger - ein Vorteil gegenüber Yahoo und AOL.

Bisher hat sich AOL nicht als Anbieter von Unternehmenssoftware hervorgetan, dennoch entwickelt der Online-Dienst mit den "Enterprise AIM Services" eine Lösung für Firmen, in denen bereits der AIM-Client für die Instant-Kommunikation Verwendung findet. Der Internet-Service-Provider offeriert ein Entwicklungspaket, mit dem Anwender beziehungsweise Softwarehäuser Instant-Messaging-Funktionen in andere Applikationen einbinden können. Im Gegensatz zu Microsofts und Yahoos Produktstrategie wirkt AOLs Angebot wenig überzeugend, der Provider hat offenbar weiterhin in erster Linie den Consumer-Markt im Sinn. Zudem war der Anbieter nicht bereit, Produktdetails zu nennen.

Instant Messaging? - Nein Danke!

Über Sinn und Unsinn von Instant-Messaging-Lösungen gehen die Meinungen auseinander. Während die Hersteller nicht müde werden, den Nutzen des neuen Kommunikationsmediums zu loben, äußern sich andere Experten eher kritisch. "Die Firmen haben im Augenblick andere Sorgen", urteilt Ulrich Dietz, Vorstandsvorsitzender des Internet-Dienstleisters GFT Technologies AG aus St. Georgen. Er verspürt daher bei seiner Kundschaft keine Nachfrage nach IM-Lösungen. Andere kritisieren, dass wegen der noch fehlenden Standards von Interoperabilität keine Rede sein kann (siehe Kasten "Standardisierung").

Wenn überhaupt, so scheinen IT-Firmen und Finanzinstitute den IM-Systemen zugetan zu sein. So verwenden beispielsweise Mitarbeiter bei IBM Deutschland während ihrer zahlreichen Telefonkonferenzen solche Tools, um sich mit den Kollegen unbemerkt von den anderen Zuhörern über Details auszutauschen. Dabei wird auch schon mal per Chat heimlich über die mangelnde Kompetenz des gerade Vortragenden gelästert. IBMs Engagement verwundert nicht, weil ja die Softwaretochter Lotus selbst im Instant-Messaging-Geschäft agiert.

Mosaikstein im Portal

Nach Meinung von Horst Henn kann Instant Messaging vor allem dann die Arbeit erleichtern, wenn es in die Anwendungsumgebung eingebettet wird. Henn ist Lead Consultant für Pervasive Computing im Entwicklungszentrum von IBM in Böblingen. Beispielsweise, erläutert er, könnte ein Portalanwender beim Bearbeiten von Auftragsdaten aus dem ERP-Backend über einen Knopf mit dem verantwortlichen Kunden-Manager in direkten Kontakt treten, um Details zu klären. Die kontextbezogenen IM-Kontakte würde ihm die Web-Oberfläche automatisch präsentieren.

Die Vorzüge des Instant Messaging hat sich der Finanzinformationsdienst Reuters zunutze gemacht. Über den Abo-Dienst "Reuters Messaging" können Finanzmarktteilnehmer mit Kollegen, aber auch Kunden in Kontakt treten, und zwar in Form von Einzel- oder Gruppengesprächen. Da dabei vertrauliche Informationen ausgetauscht werden, arbeitet der Service mit einer 128-Bit-Verschlüsselung. Ferner zeichnet ein Content-Logging-Server alle Dialoge auf - hiermit erfüllt der Anbieter Vorschriften der Aufsichtsbehörden. Reuters Messaging basiert auf Microsofts Instant-Messaging-Lösung.

"Instant Messaging hat ein großes Potenzial auf der Business-Seite", stellt Michael Knauf fest. Der Consultant bei der Unternehmensberatung Accenture aus Kronberg im Taunus und seine Kollegen nutzen den Client von AOL. Allerdings hat nicht die zentrale IT-Abteilung das System unter ihren Fittichen, sondern ein "ehrenamtlicher" Mitarbeiter. Trotzdem erließ man Vorschriften, an die sich jeder IM-Anwender des Beratungshauses halten muss. So ist es beispielsweise untersagt, Dateien mit dem AOL Instant Messenger zu versenden. Zudem dürfen vertrauliche Informationen nicht via Chat weitergegeben werden.

Knaufs Berufskollege Peter Scheer, Senior Consultant beim Beratungsunternehmen Meta Group aus Ismaning, steht dem Thema ebenfalls positiv gegenüber. Instant Messaging bietet sich seiner Ansicht nach vor allem für Firmen mit mehreren Standorten an. Die international aufgestellte Meta Group macht ebenfalls von diesen Möglichkeiten Gebrauch: Seit etwa einem Jahr arbeiten die Angestellten der Consulting-Firma mit Sametime. Dies lag nahe, da die Meta Group bereits Lotus Notes für die E-Mail-Kommunikation einsetzt. Als eine wichtige Weiterentwicklung betrachtet Meta-Mann Scheer die Kombination von Instant Messaging mit der Sprachkommunikation. Schon heute können Internet-Surfer über den Yahoo Messenger oder MSN Messenger telefonieren. Neben der Hardware ist eine Registrierung bei einem Voice-over-IP-Dienstleister erforderlich. Auf ähnliche Weise könnten Anwender sich auch per Videokonferenz zusammenschalten.

Einen Schritt weiter denkt Maurene Grey, Research Director beim Beratungshaus Gartner in Stamford, Connecticut. Ihrer Ansicht nach könnten IM-Systeme auf unterschiedlichen Endgeräten wie PCs, Handys und Handhelds dazu verwendet werden, Alarme zu versenden. So könnte etwa ein Netzdrucker per IM einen Techniker über eine Störung informieren. Über Presence Awareness macht der Drucker dann den gerade verfügbaren Experten ausfindig. Doch Grey hat auch Vorbehalte: So sei das Problem der sicheren Identifikation von Nutzern über IM-Netze noch nicht gelöst. "Nicht alle Anwender wollen Teilnehmer von Microsofts Passport werden."

Einerseits bietet die Instant-Messaging-Technik vor allem mit der Presence Awareness Vorteile, andererseits ruft gerade diese Funktion das Betriebsverfassungsgesetz auf den Plan. Der Grund: Im Client lässt sich leicht ausmachen, wer gerade online ist beziehungsweise am PC arbeitet. Tippt der PC-Anwender für eine bestimmte Zeit nicht auf der Tastatur, ändert der IM-Client gemäß der Voreinstellung den Benutzerstatus auf inaktiv. Aus diesem Grund bedarf die Einführung eines solchen Systems nach Angaben eines Betriebsrats der Zustimmung der Arbeitnehmervertretung.

Standardisierung

Lange Zeit konnten Instant-Messaging-Anwender nicht mit Nutzern anderer IM-Dienste kommunizieren, da die einzelnen Hersteller unterschiedliche Protokolle entwickelt haben. Nun gibt es seit September dieses Jahres mit dem Session Initiation Protocol for Instant Messaging and Presence-Leveraging Extensions (Simple) einen IETF-Standard für die IM-Kommunikation. Simple beschreibt Formate zum Austausch von Chat-Botschaften sowie für das Darstellen des Online-Status der Anwender. Auf diese Weise sollen Nutzer verschiedener IM-Tools sehen können, welche Kollegen gerade online sind. Lotus bietet bereits ein Gateway für die Verknüpfung von Sametime-Servern mit Simple-fähigen IM-Systemen an. Sun Microsystems hat angekündigt, das Protokoll in sein "Instant Collaboration Pack" zu integrieren. Auch Microsoft wird Simple in die eigenen Produkte einbetten. AOL und Yahoo dagegen wollen von Simple nichts wissen.

Erstaunlicherweise gründete die IETF im November eine weitere Instant-Messaging-Arbeitsgruppe. Der Softwareanbieter Jabber hatte das XML-basierende "Extensible Messaging and Presence Protocol (XMPP)" als Vorschlag für einen Interoperabilitätsstandard eingereicht. XMPP konkurriert mit dem Simple-Entwurf, für den sich unter anderem Cisco, IBM und Microsoft stark gemacht haben.

Großen Wert auf Standardisierung legen auch die Finanzinstitute. Deshalb gründeten verschiedene internationale Geldhäuser die Financial Services Instant Messaging Association (Fima, www.fima.cc). Sie hat sich zum Ziel gesetzt, für interoperable IM-Systeme zu sorgen. "Interoperabilität ist kein technisches Problem, vielmehr wollen Anbieter ihre Benutzergruppen nicht mit Konkurrenten teilen", kritisiert Fima-Sprecher Will Meldrum.

Weitere Anbieter

Sonork: Der in Paraguay ansässige Anbieter vermarktet seit einiger Zeit eine IM-Firmenlösung in Deutschland. Sonork richtet sich vor allem an kleinere Unternehmen.

Sun Microsystems: Als Ergänzung zum "Sun One Portal Server" gibt es ein "Instant Collaboration Pack". Mitte nächsten Jahres will Sun eine Version herausbringen, die der Simple-Spezifikation entspricht.

Jabber: Das Softwarehaus betreibt einen Instant-Messaging-Service, bietet kostenlose IM-Clients und unterhält ein Open-Source-Projekt (www.jabber.org). Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Server-Software für Firmen ("Jabber Extensible IM", kurz XIM). Die Software arbeitet mit dem XML-basierenden "Extensible Messaging and Presence Protocol (XMPP)". Im November gründete die Internet Engineering Task Force (IETF) eine Arbeitsgruppe, die die Jabber-Technik standardisieren soll (siehe Kasten "Standardisierung"). Über Jabbers IM-Service können Anwender mit Nutzern des MSN Messenger kommunizieren, Jabber stellt hierzu ein entsprechendes Gateway zur Verfügung. Die Open Source Jabber Community bietet zudem Gateways zu AIM, ICQ und Yahoo an.

Communicator: Die amerikanische Firma führt mit "Hub IM" einen Instant-Messaging-Dienst für Finanzinstitute im Portfolio. Die Client-Software gibt es als Windows- oder (plattformunabhängige) Java-Variante.

Facetime: Der Hersteller vertreibt unter anderem Gateways für Firmen, die über IM-Clients von AOL, Yahoo und Microsoft sicher mit externen Instant-Messaging-Anwendern kommunizieren wollen.

Imlogic: Die Produktfamilie "IM Manager" dient Firmen dazu, Instant-Messaging-Nutzer in Betrieben zu administrieren sowie sichere Verbindungen zu externen Diensten von Yahoo, Microsoft und AOL herzustellen. Das System arbeitet mit verschiedenen IM-Servern zusammen, darunter die von Lotus, Microsoft und Jabber.

Abb: Infrastruktur für sicheres Instant Messaging

Der Hersteller Imlogic bietet Firmen Proxy-Systeme und Verwaltungswerkzeuge an, um interne und externe IM-Nutzer sicher kommunizieren zu lassen. Quelle: Imlogic