Entwicklung

Arbeiten mit Visual Studio 2010

02.01.2012
Von Peter Monadjemi

VS 2010 auf einen Blick

Visual Studio 2010 lässt, was unterstützte Projekttypen im Windows-Umfeld angeht, kaum Wünsche offen. Von der traditionellen WinForms-Anwendung über WPF, ASP.NET, Silverlight und SharePoint bis Cloud Computing ist alles dabei.

  • Der neue Code-Editor profitiert von der Umstellung auf WPF, indem kleine Features wie Datatipps das Codieren noch produktiver machen.

  • Geradezu revolutionär mutet das neue Intellitrace an, mit dem sich die Ausführung des Programmcodes nach rückwärts verfolgen lässt.

  • Neben C#, C++ und Visual Basic ist mit F# eine neue Sprache dazugekommen.

  • Die wichtigsten Verbesserungen hat es im Bereich Application-Lifecycle- Management und Testing gegeben.

  • Allerdings liegen die Preise für die Premium und Ultimate Edition nach wie vor in Regionen, die sie für Individualentwickler und kleine Teams ohne großes Budget kaum erschwinglich erscheinen lassen.

  • Auch von Visual Studio 2010 wird es keine 64-Bit-Edition geben, die IDE lässt sich aber unter 64-Bit-Systemen problemlos installieren.

  • Wer als C#- oder Visual-Basic-Entwickler erwartet, dass Windows-7- und Office-2007-Oberflächen angeboten werden, wird ebenfalls enttäuscht. Diese Dinge müssen sich Entwickler aus kostenlosen Add-ons wie dem Windows 7 API Code Pack oder dem WPF-Toolkit zusammensuchen.

  • Wie schon bei den letzten Versionen steht auch jetzt ein großes Fragezeichen hinter der Performance der IDE, die vor allem dann ein Thema ist, wenn mehrere größere Projekte geladen werden.