IBM-Software

Arbeiten mit dem Websphere Business Modeler

03.11.2009
Von 


Petra Riepe schreibt als Expertin zu den Themen Softwareentwicklung, Prozessmanagement und Projektmanagement. Als Leiterin des Beratungs-Vertriebs der Wünsch AG ist sie seit 15 Jahren aktiv in der IT-Beratung der Kunden. Die Erfahrungen aus der Praxis gibt sie in ihren Artikeln an die interessierten Leser weiter.

Business Application Developer

Allein schon die vom WBM generierte Dokumentation bildet bereits eine gute Basis für die Erstellung einer Spezifikation. Diese ist dann wiederum Grundlage für die Umsetzung des Prozesses in Form eines Workflows. Das IBM-Produkt bietet mit dem "Business Application Developer" eine weitaus attraktivere Methode, solche Abläufe in ein IT-System zu überführen. Damit kann ein Modell aus dem WBM in eine Entwicklungsumgebung exportiert werden. Auf diese Weise überträgt der Anwender das Modell in eine konkrete Lösung, die er mit Erweiterungen wie etwa Schnittstellen zu Fremdsystemen versehen kann.

J2EE und Business Process Server

Die so größtenteils automatisch generierte Applikation, eine J2EE-Anwendung (Java 2 Enterprise Edition) kann dann in Kombination mit dem "Business Process Server" von IBM auf einem "WebSphere Application Server" betrieben werden.

Monitoring liefert Hinweise für weitere Verbesserungen

Ein Monitoring, das nicht nur die technische Sicht der Applikation, sondern auch die fachlichen Inhalte des Prozesses betrifft, kann zusätzlichen Input für eine Bewertung der tatsächlich erreichten Verbesserungen durch die Umsetzung des Prozesses liefern. Außerdem liefert das Monitoring Hinweise für weitere Verbesserungen der Abläufe. Hier schließt sich der Kreis zu einem Gesamtkonzept, in dem Änderungen an Geschäftsprozessen konsistent dokumentiert und relativ einfach im Unternehmen implementiert werden können. (fn)