Larry Ellison sieht schwarz für Apple. Der schwerreiche Chef des Software-Konzerns Oracle wurde jüngst in einem Fernsehinterview gefragt, was mit dem iPhone-Konzern geschehen werde, nachdem Firmengründer Steve Jobs gestorben ist. "Nun, wir wissen das doch schon", antwortete Ellison. "Wir haben Apple ohne Steve Jobs erlebt." Er zeichnete mit der Hand eine Kurve, die nach unten führt. "Ich sage es öffentlich: Er ist unersetzlich. .. Sie werden nicht einmal annäherungsweise so erfolgreich sein, jetzt wo er weg ist."
- Vom Apple I bis zum iPad
Mac, iPod, iPhone, iPad - Apple hat mit seinen Innovationen ganze Märkte verändert und ist heute das wertvollste Unternehmen der Welt. Im Laufe seiner Geschichte stand der von Steve Jobs geprägte Hersteller aber auch manchmal auf der Kippe. Einmal war sogar Microsoft Retter in der Not. - 2016 - Macbook Pro mit Touchbar
Im Oktober 2016 zeigt Apple die neueste Generation des Macbook Pro. Das ist noch dünner, leichter und leistungsstärker als sein Vorgänger und hat ein besonderes (optionales) Schmankerl an Bord: eine Touchleiste anstelle der Funktionstasten. So soll eine intuitivere und schnellere Bedienung gewährleistet werden. - 2016 - Watch Series 2
Ebenfalls im September 2016 zeigt Apple erstmals die zweite Generation seiner Smartwatch. Die ist nun unter anderem wasserdicht bis 50 Meter, hat GPS an Bord und bietet ein helleres Display. Ein Modell in Keramik bereichert nun die Modellpalette. - 2016 - iPhone 7 und 7 Plus
Traditionell stellt Apple im September 2016 die neue iPhone-Generation vor. Das iPhone 7 gibt es wie den Vorgänger in einer größeren Plus-Version. Neu ist unter anderem der gestrichene Kopfhöreranschluss. Auch unter der iPhone-Haube wurde nachgebessert, beim Design bleibt hingegen alles beim Alten. - 2016 - iPad Pro 9,7"
Apples Absicht mit dem neuen iPad Pro ist es offenbar, die Nachfrage im zuletzt eingeschlafenen Tablet-Bereich wieder zu beleben. Der Konzern bedient sich dazu des klassischen 9,7-Zoll-Formfaktors und kombiniert es mit den Highend-Features des im Herbst 2015 vorgestellten Business-Geräts iPad Pro. So verfügt der Nachfolger des iPad Air 2 nun über ein neues Retina Display mit True Tone Technologie, einen außerordentlich schnellen A9X Chip, eine 12-Megapixel iSight Kamera, eine 5-Megapixel FaceTime HD Kamera, schnelleres WLAN und unterstützt Apple Pencil und Smart Keyboard. Mit 689 Euro für das 32-GB-Modell ist die Einstiegshürde auch etwas niedriger als bei der 12,9-Zoll-Version. Dass das kleine iPad Pro wie von Phil Schiller behauptet, "das ultimative Upgrade für bestehende iPad-Nutzer und Ersatzgerät für PC-Nutzer" sei, darf jedoch bezweifelt werden. - 2016 - iPhone SE
Beim iPhone SE (Special Edition) handelt es sich im Großen und Ganzen um ein iPhone 5S mit der Technik eines iPhone 6s. So ist das 4-Zoll-Gerät mit dem 64-Bit-A9 Chip aus iPhone 6s und iPhone 6s Plus ausgestattet, der höhere Geschwindigkeiten, eine längere Batterielaufzeit und schnelleres WLAN verspricht. Außerdem besitzt auch das iPhone SE eine 12-Megapixel iSight-Kamera, die Live Photos und Videos in 4K unterstützt, sowie Touch ID mit Apple Pay. - 2015 - iPad Pro
Zeitgleich stellt Apple zudem das iPad Pro vor. Mit dem größten Mitglied der iPad-Familie (12,9 Zoll) will Apple insbesondere Profi-Anwender ansprechen. Deshalb enthält das Zubehörprogramm für das iPad Pro nicht nur einen Stylus - den Apple Pencil - sondern auch eine andockbare Tastatur namens Smart Keyboard. - 2015 - iPhone 6S und 6S Plus
Am 9. September 2015 stellt Apple die achte Generation des iPhones vor. Seit dem 25. September sind beide Smartphones auch auf dem deutschen Markt erhältlich. Was Abmessungen und Gewicht angeht, unterscheiden sich iPhone 6S und 6S Plus nur unwesentlich von ihren Vorgängern ohne S-Zusatz. In punkto Technik legt Apple allerdings deutlich nach: die Touchscreens kommen mit höherer Auflösung, der neue A8-Chipsatz ist laut Apple um 25 Prozent fixer als sein Vorgänger im iPhone 6, dabei aber rund 50 Prozent effizienter. - 2015 - Apple Watch
Seit dem 24. April 2015 gibt es Apples Smartwatch. Im Gegensatz zur Konkurrenz setzt Apple bei der Bedienung aber nicht auf den Touchscreen alleine, sondern verwendet zusätzlich ein Drehrad, auch bekannt als Krone, wie es zum Aufziehen von mechanischen Uhren benutzt wird. Die Preise der Watch beginnen bei 399 Euro. - 2015 - Apple MacBook
Seit April 2015 gibt es das extrem dünne MacBook. Es ist an der wuchtigsten Stelle nur 13,1 Millimeter dick und verfügt mit USB-C nur über einen Anschluss. - 2014 - Apple iMac mit Retina 5K Display
Beim neuen iMac 27 Zoll mit Retina 5K Display schraubt Apple die Auflösung des Bildschirms stark nach oben. Bei 5120 x 2880 Bildpunkten bietet das Display die siebenfache Pixelanzahl im Vergleich zu Full HD. - 2014 - Apple iPad Air 2
Das neue Tablet ist nicht nur dünner und leistungsfähiger geworden, jetzt gibt es auch Touch ID und eine goldene Variante. - 2014 - iPhone 6 und iPhone 6 Plus
Apples Smartphones haben zugelegt: Das iPhone gibt es nun mit 4,7 und 5,5 Zoll Bildschirmdiagonale. - 2013 - Mac Pro
Der Mac Pro erweckt mit seinem futuristischen Design hohe Aufmerksamkeit. Den Markt der professionellen Macs hat Apple die letzten Jahre auch etwas vernachlässigt. - 2013 - iPad Air
Die fünfte iPad-Generation mit 9,7-Zoll-Display ist deutlich schlanker und leichter geworden - deshalb auch der Zusatz "Air". - 2013 - iPhone 5C
Das lange erwartete "Billig-iPhone" ist dann doch nicht wirklich preisgünstig geworden. Im Prinzip hat Apple das iPhone 5 genommen und in bunte Kunststoffgehäusen neu verpackt. - 2013 - iPhone 5S
Beim iPhone 5S hat Apple die Technik deutlich aufgebohrt. So gibt es mit dem A7 den esten 64-Bit-Prozessor im iPhone. Und mit TouchID gibt es einen Fingerprint-Scanner, mit dem sich das iPhone komfortabel entsperren lässt. - 2012 - iPad Mini
Das iPhone 5 bietet im Vergleich zum Vorgänger einen größeren Bildschirm und die Funktechnik LTE. Mit dem Betriebssystem iOS 6 ersetzte Apple die bislang fest installierten Google-Karten durch einen eigenen Kartendienst. Doch dieser war an vielen Stellen weniger detailliert und zum Teil auch fehlerhaft – es hagelte Kritik von enttäuschten Nutzern. Apple-CEO Tim Cook entschuldigte sich dafür in einem offenen Brief und entließ den zuständigen Manager Scott Forstall. - 2012 - iPhone 5
Das iPhone 5 bietet im Vergleich zum Vorgänger einen größeren Bildschirm und die Funktechnik LTE. Mit dem Betriebssystem iOS 6 ersetzte Apple die bislang fest installierten Google-Karten durch einen eigenen Kartendienst. Doch dieser war an vielen Stellen weniger detailliert und zum Teil auch fehlerhaft – es hagelte Kritik von enttäuschten Nutzern. Apple-CEO Tim Cook entschuldigte sich dafür in einem offenen Brief und entließ den zuständigen Manager Scott Forstall. - 2012 - das neue iPad
Das iPad ist neben dem iPhone einer der Garanten für den Erfolg von Apple. Mittlerweile ist die dritte Generation des iPads auf dem Markt. Das neue iPad unterscheidet sich vom iPad 2 vor allem durch das höher auflösende Display (2048 × 1536 Bildpunkte), mehr Rechenleistung und die Datenübertragungstechnik LTE. - 2011 - Tim Cook, der neue iChef
Die Nachfolger um den neuen Konzernchef Tim Cook (im Bild) müssen jetzt zeigen, dass sie die außergewöhnliche Erfolgsgeschichte von Apple fortschreiben können. - 2011 - Steve Jobs stirbt
Einer der traurigsten Tage in der Geschichte von Apple: Steve Jobs stirbt am 5. Oktober 2011 im kalifornischen Palo Alto an den Folgen seiner langwierigen Krebserkrankung. Der Tod von Steve Jobs nimmt dem iPhone-Hersteller nicht nur seinen langjährigen Chef und Gründer, sondern auch einen Technik-Visionär und kompromisslosen Perfektionisten. Steve Jobs war Apple, Apple war Steve Jobs. - 2010 - iPad
Steve Jobs präsentiert im Januar 2010 den Tablet-Computer iPad. Auch dieses Gerät erweist sich als voller Erfolg. - 2008 - MacBook Air
2008 ergänzt Apple seine Produktpalette um das MacBook Air, das leichteste und dünnste Mac-Notebook. Es setzt bis heute Design-Maßstäbe; die neue Gerätekategorie der Ultrabooks ist eine Reaktion darauf. - 2007 - iPhone
2007 kündigt Steve Jobs neben dem neuen iPod-Touch ein internetbasiertes Mobiltelefon an, das iPhone. Das iPhone sollte den kompletten Mobilfunkmarkt verändern, es wird zum Prototypen für alle modernen Touchscreen-Smartphones und zur Cash Cow für Apple. Das iPhone trägt Anfang 2012 etwa 50 Prozent zum Umsatz des Konzerns bei. - 2006 - MacBook Pro
Die wichtigste Änderung bei den Geräten ist sicherlich 2006 der Umstieg von IBM- auf Intel-Prozessoren. Das MacBook Pro ist das erste Apple-Produkt, das auf der Intel-Architektur basiert, ein 15-Zoll-Laptop mit Intel Core Duo Prozessor und bis zu 1 GByte Arbeitsspeicher. - 2002 - Apple Server Xserve
2002 stellt Apple Xserve vor, seine ersten Server für ein 19-Zoll-Rack. Mit dieser Technologie zeigt das Unternehmen, dass es sich nicht nur an Endverbraucher richtet, sondern auch Unternehmen im Blick hat. - 2002 - iMac G4
Ein weiteres Beispiel aus der Kreativitätsschmiede von Jonathan Ive: der Apple iMac G4 mit weißem „Nachtischlampendesign“ aus dem Jahr 2002. - 2001 - der erste Apple Store
Im Jahr 2001 eröffnet Apple auch sein erstes Einzelhandelsgeschäft (hier der Apple-Store in Hamburg). Mit dem Apple Store wendet sich das Unternehmen direkt an die Verbraucher. - 2000 - iPod
Im Januar 2000 verkündet Apple eine neue Strategie hin zu mehr Internet, Unterhaltungselektronik und neuen Gerätekategorien. Das erste Produkt ist der iPod, ein digitales Musikabspielgerät. Etwas kleiner als eine Zigarettenschachtel mit einer eingebauten Festplatte, einem Klickrad und der dazugehörigen iTunes-Software stellt der iPod ab Oktober 2001 die gesamte Musikindustrie auf den Kopf. - 2000 - Mac OS X
Das neue Betriebssystems Mac OS X, das auf der NeXTStep-Software beruht, erweist sich als Basis für weitere Erfolge (hier ein Boxshot von Mac OS X 10.5 Leopard). Es basiert auf Unix und der neuen Bedienoberfläche Aqua. Mac OS X wird in den nachfolgenden Jahren immer weiter überarbeitet und ist mittlerweile bei Version 10.8 angelangt (Mountain Lion); auch das Mobilsystem iOS für iPhone, iPod touch und iPad beruht darauf. - 2000 - Mac G4 Cube
Im Jahr 2000 führt Apple den Power Mac G4 Cube ein, der mit einem ungewöhnlichen Würfel-Design überrascht und komplett ohne Lüfter auskommt. Der hohe Preis und die schlechten Erweiterungsmöglichkeiten schrecken allerdings viele Käufer ab. - 1999 - iBook
Das iBook, die farbenfrohe Notebook-Version des erfolgreichen iMac, kommt 1999 auf den Markt. - 1998 - iMac
Mit einem Aufsehen erregenden Design des neuen Chefdesigners Jonathan Ive und leistungsstarker Hardware entwickelt sich der iMac ab 1998 zum Umsatzbringer. Der iMac ist der erste Mac mit einem USB- und SCSI-Anschluss sowie ohne Floppy Disk-Laufwerk. Am Ende des Geschäftsjahres 1998 meldet sich Apple mit Gewinnen wieder in den Kreis der großen PC-Hersteller zurück. - 1997 - Finanzspritze von Microsoft
Zur Rettung von Apple schließt Steve Jobs einen Deal mit dem Widersacher Microsoft. Im August 1997 erneuern Apple Computer und Microsoft ihre Zusammenarbeit im Rahmen eines Kooperationsabkommens: Beide Unternehmen lizenzieren gegenseitig ihre Patente, Microsoft kündigt an, sein Office-Paket für den Mac weiterhin zu entwickeln, Apple legt den Internet Explorer 4.0 als Standard-Browser im Macintosh-Betriebssystem fest. Zudem investiert Microsoft als Finanzspritze 150 Millionen US-Dollar in Apple. - 1997 - Steve Jobs kehrt zurück
Überraschend übernimmt Apple noch im Dezember 1996 das von Steve Jobs gegründete Unternehmen NeXT für rund 430 Millionen US-Dollar. Das Betriebssystem NeXTStep sollte die Grundlage für die nachfolgende Generation des Apple-Betriebssystems (Mac OS X) werden. Und noch wichtiger: Steve Jobs war zurück. Im September 1997 übernimmt Jobs wieder das Ruder und leitet die Wende ein. - ... und steht kurz vor dem Ruin
Selbst die PowerPCs und PowerBooks (hier das Powerbook 100 von 1991) mit leistungsfähigen RISC-Prozessoren können die Bilanz nicht retten. Mitte der 1990er-Jahre steht Apple daher wegen sinkender Einnahmen kurz vor dem Ruin oder einer feindlichen Übernahme. - Anfang der 90er - Apple verliert immer mehr Marktanteile ...
Durch den Abgang von Steve Jobs verliert Apple seine zentrale Figur. Zudem kommt mit Microsoft ein neuer Mitbewerber auf den Markt, dessen Erfolg mit Windows Apple auch durch langjährige juristische Auseinandersetzungen nicht verhindern kann. 1995 erringt Microsoft den Sieg, als der US Supreme Court die Berufung von Apple ablehnt. Mit Windows 95 startet Microsoft dann so richtig durch. Hinzu kommen weitere Probleme: Apple muss die Lisa-Reihe wegen des Misserfolgs einstellen, der 1989 gestartete Macintosh Portable floppt, und auch der 1993 vorgestellte Newton (hier im Bild), erster PDA, wird kein Erfolg. - 1986 - Pixar & NeXT
Mit dem Geld aus dem Verkauf der Apple-Aktien kauft Steve Jobs 1986 Starwars-Schöpfer George Lucas für zehn Millionen US-Dollar dessen Abteilung für Computergrafik ab, die aus Lucasfilm herausgelöst wird. Das Unternehmen wird später in Pixar umbenannt und erzielt weltweit Erfolge mit Filmen wie Toy Story oder Cars. Parallel gründet Jobs die Computerfirma NeXT. - 1985 - Steve Jobs verlässt Apple
Trotz eines guten Starts verkauft sich der Apple Macintosh nicht so wie erhofft. Es gibt intern heftigen Streit um die Produkt- und Vermarktungs-Strategie. Apple macht Verluste und muss ein Fünftel seiner Belegschaft entlassen. Gegenspieler von Steve Jobs ist der damalige CEO John Sculley, ein ehemaliger Pepsi-Manager (hier im Bild). Im Mai 1985 kann sich Sculley durchsetzen. Steve Jobs verlässt daraufhin enttäuscht Apple und verkauft alle Aktien des Unternehmens - bis auf eine. - 1984 - Apple Macintosh
Der erste Mac enthält bereits die meisten Merkmale und Prinzipien jeder modernen grafischen Benutzeroberfläche: Den „Papierkorb“, mit dem das Löschen von Dateien rückgängig gemacht werden konnte, die „Schreibtisch“-Metapher (Desktop), Drag and Drop oder das Navigieren im Dateisystem mit Hilfe von Symbolen. - 1984 - Apple Macintosh
Im Jahr 1984 kommt der Apple Macintosh auf den Markt, ein Meilenstein in der Geschichte der Personal Computer. Noch nie war ein Computer so einfach zu bedienen. Und mit 2.495 US-Dollar ist der erste Mac zwar kein Schnäppchen, aber deutlich preiswerter als der Apple Lisa. - 1983 - Apple Lisa
Das Modell Lisa (im Bild Lisa II) ist 1983 der erste kommerzielle Rechner von Apple mit grafischen Symbolen, Menüs und Fenstern. Doch der Geschäftserfolg bleibt aus. Der Preis von fast 10.000 US-Dollar ist viel zu hoch, um mit dem preisgünstigeren IBM-PC mithalten zu können. - 1980 - Börsengang
Apple Computer geht am 12. Dezember 1980 an die Börse und wird mit 1,8 Milliarden US-Dollar bewertet. Die Gründer Steve Jobs und Steve Wozniak (hier im Bild) werden damit zu Multimillionären. Nach einem Flugzeugabsturz im Jahr 1981 zieht sich Steve Wozniak schrittweise aus seiner Arbeit bei Apple zurück. - 1979 - Xerox
1979 erwirbt Xerox noch vor dem eigentlichen Börsengang Apple-Aktien im Gegenwert von einer Million US-Dollar. Dafür darf Jobs im legendären Forschungszentrum Xerox PARC das Geheimprojekt Alto begutachten, einen Rechner mit grafischer Benutzeroberfläche und Maus. Darauf basiert künftig das Designprinzip der Apple-Rechner. - 1977 - Apple II
1977 stellt Apple Computer den Apple II vor. Er kostet 1.298 US-Dollar, akzeptiert einen Fernseher als Bildschirm und ist der erste vollwertige Personal Computer. Der Apple II ist als offenes System konzipiert und hat acht freie Steckplätze für individuelle Erweiterungen. Das Modell entwickelt sich zu einem Kassenschlager, nicht zuletzt durch das Programm VisiCalc, der ersten Tabellenkalkulation für einen Mikrocomputer. - Der erste Apple-Computer
In einer Garage entwickeln und produzieren Steve Jobs und Steve Wozniak die erste funktionstüchtige PC-Platine, den Apple I. Der Apple I wird als Bausatz zu einem Preis von 666,66 US-Dollar angeboten. Die fertig bestückte Platine muss vom Händler oder Besitzer zusammengesetzt werden. Als Zubehör gab es ein Netzteil, eine Tastatur, einen Bildschirm und ein Gehäuse. - Das Apple-Logo
Ron Wayne, der dritte Apple-Gründer, entwirft das erste Apple-Logo, das Sir Isaac Newton unter einem Apfelbaum darstellt. Die Zeichnung im Stile eines barocken Kupferstichs spielt auf die Entdeckung der Schwerkraft mithilfe eines Apfels an. Der Entwurf wird jedoch schnell wieder verworfen und durch das berühmte Regenfarben-Logo ersetzt. - Das endgültige Apple-Logo
Das heute bekannte Logo von Apple mit dem angebissenen Apfel. Es geht wohl auf eine Verkaufsanzeige für das erste Produkt zurück, den Apple I, den das Unternehmen mit dem Slogan „Byte into an Apple“ bewarb. - 1976 - Gründung von Apple Computer
Gemeinsam mit Steve Wozniak und Ronald Wayne gründet Steve Jobs am 1. April 1976 Apple Computer. Startkapital ist der Erlös von Steve Jobs VW Bulli (1500 US-Dollar) und Steve Wozniaks Taschenrechner (250 Dollar).
Worauf Ellison anspielt, ist die Zeit von 1985 bis 1996. Damals musste Jobs nach einem Machtkampf den Computerbauer verlassen. Fast wäre Apple dann unter Managementfehlern und der Übermacht der Windows-PC zerbrochen. Gerade noch rechtzeitig übernahm Jobs wieder das Ruder und sorgte mit Erfolgsprodukten wie dem Designcomputer iMac, und dem Musikspieler iPod für ein Comeback. Später folgten das iPhone-Handy und das iPad-Tablet.
Vor zwei Jahren, am 5. Oktober 2011, starb Steve Jobs nach einer langen Krebserkrankung. "Er war 25 Jahre lang mein bester Freund", sagte Ellison, der wie Jobs eine der großen Persönlichkeiten des Silicon Valley ist. "Er war brilliant. Er war unser Edison, er war unser Picasso, er war ein unglaublicher Erfinder." Der Multimilliardär kann keinen ebenbürtigen Nachfolger bei Apple erkennen. "Ich mag Tim Cook, es gibt viele talentierte Leute dort, aber Steve kann man nicht ersetzen."
Seit seinem Amtsantritt muss sich der neue Apple-Chef Tim Cook an seinem legendären Vorgänger messen lassen. Und viele Apple-Fans und Investoren denken ähnlich wie Larry Ellison, dass es unter der neuen Nummer eins abwärtsgeht. Als Belege werden Fehlschläge wie der lückenhaft gestartete Kartendienst herangezogen oder der Aktienkurs, der etwa ein Drittel unter seinem Allzeithoch steht.
- IT-Pioniere
Sie prägten die Informationsgesellschaft: Menschen, die IT-Geschichte schrieben. Wir machen uns auf die Spurensuche. - Marc Andreessen (*1971)
Er gründete die Netscape Communications Corporation und entwickelte Mosaic, den ersten weit verbreiteten Webbrowser. (Foto: Wikimedia Commons/Brian Solis) - Andreas von Bechtolsheim (*1955)
Der deutsche Informatiker lebt im Silicon Valey und begründete 1982 Sun Microsystems mit. Als einer der ersten Google-Investoren wurde von Bechtolsheim in den späten Neunzigern milliardenschwer. - Tim Berners-Lee (*1955)
Der britische Informatiker erfand die Hypertext Markup Language (HTML) und begründete dadurch das World Wide Web. Heute ist er Vorsitzender des W3C (World Wide Web Consortium) und lehrt am Massachusetts Institute of Technology (MIT). (Foto: Wikimedia Commons/Silvio Tanaka) - Sergey Brin (*1973)
Der Russe entwickelte gemeinsam mit Larry Page Mitte der Neunziger die Suchmaschine Google. Brin ist heute Multimilliardär und Googles Technologie-Chef. (Foto: Wikimedia Commons/James Duncan Davidson) - Ward Cunningham (*1949)
Der US-Programmierer begründete im Jahr 1995 das WikiWikiWeb, das erste Wiki überhaupt, was entsprechend als Grundlage vieler Web-2.0-Techniken angesehen werden kann. Cunningham ist derzeit als CTO beim Webverzeichnis AboutUs.org tätig. (Foto: Wikimedia Commons) - Eric Danke (*1940)
Unter der Leitung des deutschen Informatikers wurde ab 1975 BTX entwickelt, der erste Online-Dienst mit einem Massenpublikum (Killerapplikation: Online Banking). Daraus ging später T-Online hervor. Danke hatte auch den Spitznamen BTX-Papst. (Andreas Dripke, euro. marcom) - John Presper Eckert (*1919, †1995) (l.),John William Mauchly (*1907, †1980)
Eckert und Mauchly bauten gemeinsam den ersten Röhren-Computer ENIAC und dessen Nachfolgemodell EDVAC. Eckert war dabei überwiegend für die Entwicklung der Hardware zuständig, Mauchly für das Konzeptdesign. (Foto: Wikimedia Commons) - Bill Gates (*1955)
Gates ist heute der bekannteste IT-Pionier überhaupt. Er gründete gemeinsam mit Paul Allen im Jahr 1975 die Microsoft Corporation, die die Betriebssysteme MS-DOS und Windows auf den Markt brachte. Seit 2008 kümmert sich Gates gemeinsam mit Ehefrau Melinda ausschließlich um seine eigene Stiftung und ist nebenbei mit rund 73 Milliarden Dollar Privatvermögen der aktuell reichste Mann der Welt. (Foto: Flickr.com) - James Gosling (*1955)
Gosling entwickelte in den frühen Neunzigern die objektorientierte Programmiersprache Java. Die ursprünglich "Oak" genannte Sprache ist plattformunabhängig und heute die wohl häufigst genutzte Programmiersprache der Welt. Gosling arbeitete fast 30 Jahre bei Sun Microsystems und kümmert sich heute bei Liquid Robotics um Wasserforschungs-Software. (Foto: CW-Archiv) - Herman Hollerith (*1860, †1929)
Der amerikanische Ingenieur entwickelte in den 1880er-Jahren das Hollerith-Lochkartenverfahren in der Datenverarbeitung. Es beschleunigte einfache Zählprozesse um ein Vielfaches: So wurden die US-Volkszählung 1890 und die erste russische Volkszählung mit seinen Maschinen, die damals noch vermietet anstatt verkauft wurden, ausgeführt. 1896 gründete Hollerith die Tabulating Machine Company, die später mit der Computing Scale Corporation und der International Time Recording Company zur Computing Tabulating Recording Corporation (CTR) fusionierte. Kurz vor Holleriths Tod bekam CTR im Jahr 1924 einen neuen Namen: International Business Machines Corporation - oder kurz: IBM. (Foto: Wikimedia Commons/C.M. Bell) - Steve Jobs (*1955, †2011)
Er gründete 1976 zusammen mit Steve Wozniak die Apple Inc. und ist aktuell ihr CEO. Durch Apple wurde der Heimcomputer populär - darüber hinaus gilt die US-Firma als das neben Google innovativste IT-Unternehmen der Welt. - Gottfried Wilhelm Leibniz (*1646, †1716)
Der deutsche Philosoph und Wissenschaftler entwickelte die erste Rechenmaschine der Welt. Sie konnte bereits Rechenoperationen in den vier Grundrechenarten Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division mechanisch automatisiert realisieren. Die Rechenmaschine kann somit als legitime Vorgängerin des Computers betrachtet werden. Nach Leibniz sind heute viele deutsche Forschungseinrichtungen und Universitäten benannt. (Foto: Wikimedia Commons) - Bob Metcalfe (*1946)
Metcalfe gilt als Erfinder des Ethernet. Während seiner Doktorarbeit an der Harvard University Anfang der 70er Jahre beschäftigte er sich im Xerox Palo Alto Research Center mit der Vernetzung von Firmenrechnern. Er entwickelte im Zuge dessen gemeinsam mit David Boggs die kabelbasierte Netztechnologie Ethernet. Später gründete Metcalfe 3Com. (Foto: Wikimedia Commons) - Paul Mockapetris (*1948)
1983 entwarf Mockapetris das Domain Name System (DNS), das sprechende Domains nach IP-Adressen auflöste und auf dem später das gesamte World Wide Web aufgebaut wurde. Heute ist Mockapetris Chairman bei Nominum, das DNS-Lösungen für TK-Unternehmen entwickelt. Nominum implementierte übrigens auch die DNS-Umleitungs-Technologie für das im Jahr 2011 vom Deutschen Bundestag verabschiedete "Zugangserschwerungsgesetz" zur Sperrung von Webseiten, das kurze Zeit später wieder außer Kraft gesetzt wurde. (Foto: Nominum) - Gordon Moore (*1929)
Der US-Amerikaner begründete Intel und ist Zitat- sowie Namensgeber des "Mooreschen Gesetzes", nach dem sich die Anzahl der auf einem Chip unterzubringenden Schaltkreise alle zwei Jahre verdoppelt. Nach langen Jahren als Intel-Vorstand ist Moore heute Chairman Emeritus und nach wie vor zweitgrößter Intel-Aktionär. - Robert Morris (*1965)
Der US-Informatiker und Sohn des damaligen Leiters des zur NSA gehörenden National Computer Security Centers programmierte 1988 mit "Morris" den ersten Internetwurm, der großen Schaden anrichtete. Eine Bewährungsstrafe, 400 Arbeitsstunden und rund 150.000 Dollar Straf- und Gerichtskosten später ist Morris seit 1999 Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT). (Foto: Wikimedia Commons) - John von Neumann (*1903, †1957)
Der österreichisch-ungarische Informatiker entwickelte neben zahlreichen militärischen Industriearbeiten den "Von-Neumann-Rechner" - einen Computer, in dem Daten und Programm binär codiert im selben Speicher liegen. Diese Rechnerarchitektur erlaubte es erstmals, Programmbestandteile im laufenden Betrieb zu verändern. (Foto: Wikimedia Commons) - Heinz Nixdorf (*1925, †1986)
Der deutsche Unternehmer entwickelte in den Sechzigern eine Rechenmaschine auf Röhrenbasis und war später maßgeblich am Siegeszug der Kleincomputer beteiligt. Die 1968 gegründete Nixdorf Computer AG wurde in den Siebzigern zum Marktführer und machte Nixdorf zu DEM deutschen Computerpionier. Sein Tod war so spektakulär wie sein Leben: Er starb auf der CeBIT 1986 an einem Herzinfarkt. (Foto: Jan Braun/HNF) - Ray Noorda (*1924, †2006)
Der amerikanische Geschäftsmann führte das Konzept der Netzbetriebssysteme ein und gründete 1982 Novell, Microsofts Gegenspieler in den Neunzigern. (Foto: CW-Archiv) - Larry Page (*1973)
Er war gemeinsam mit Sergey Brin Gründer von Google und gab dem PageRank-Suchalgorithmus seinen Namen, einem Werkzeug, an dem sich heute Wettbewerber, Webmaster und Medienhäuser in der ganzen Welt immer wieder die Zähne ausbeißen. - Claude Shannon (*1916, †2001)
Der amerikanische Mathematiker ist Mitautor des Shannon-Theorem, der grundlegenden Arbeit der Informationstheorie. Auf deren Basis arbeiten beispielsweise alle heutigen DSL-Modems. (Foto: MT Museum/HNF) - Richard Stallman (*1953)
Stallman ist einer der Vorreiter der freien Software. Er gründete das GNU-Projekt und trug maßgeblich auch zum Erfolg des offenen Betriebssystems Linux bei. Stallman war erster Präsident der Free Software Foundation, mit der er die GNU General Public License entwickelte. (Foto: Wikimedia Commons) - Linus Torvalds (*1969)
Der Finne programmierte Anfang der 90er Jahre das offene Betriebssystem Linux. Er koordiniert die Entwicklung seines Kernels heute noch. - Alan Turing (*1912, †1954)
Der britische Mathematiker entwickelte die Turing-Maschine, eines der grundlegenden Konzepte der Informatik, auf dem maschinennahe Programmiersprachen auch heute noch basieren. Schöne Randnotiz: Turing starb angeblich am ersten Biss in einen von ihm selbst vergifteten Apfel und soll damit die Inspiration für das Apple-Firmenlogo gegeben haben. (Foto: Wikimedia Commons) - Steve Wozniak (*1950)
Der gebürtige Pole gründete 1976 zusammen mit Steve Jobs die Apple Inc., wo er unter anderem allein für das Design und die Hardware des Apple I und Apple II verantwortlich zeichnete. Im Gegensatz zu Jobs war Wozniak schon seit 1985 nicht mehr in dem Unternehmen tätig, sondern tingelte seitdem immer wieder durch kleinere IT-Firmen und ist auch als Dozent, Moderator und Mäzen tätig. Maßgeblich zu seinem Lebenswandel beigetragen haben soll ein Flugzeugabsturz im Jahr 1981, den Wozniak physisch unversehrt überlebte. (Foto: Wikimedia Commons) - Konrad Zuse (*1910, †1995)
Der deutsche Bauingenieur entwickelte während des Zweiten Weltkrieges im Jahr 1941 mit dem Z3 den ersten universellen Computer der Welt. Neben Heinz Nixdorf ist Konrad Zuse sicherlich die wichtigste IT-Persönlichkeit Deutschlands. (Foto: Wikimedia Commons) - Jack Dorsey (*1976)
Wo Zuckerberg ist, darf Dorsey nicht fehlen. Der US-Softwareentwickler wuchs in St. Louis auf und entwickelte dann mit Freunden zusammen den Kurznachrichtendienst Twitter. 140 Zeichen, Hashtags und viel Kommunikation - ein simples Prinzip, das bis heute funktioniert. - Travis Kalanick (*1976)
Der amerikanische Unternehmer gründete gemeinsam mit Garrett Camp im Jahr 2009 das Transportvermittlungs-Start-Up Uber, das seitdem den Taximarkt umkrempelte. Kalanick steht Uber bis heute als CEO vor. - Jack Kilby (*1923, †2005)
Der US-Ingenieur gilt als Miterfinder der integrierten Schaltung - zsusammen mit Robert Noyce. Kilby erhielt den Nobelpreis für Physik und gilt als "Vater des Mikrochips". - Jack Ma (*1964)
Der chinesische Unternehmer und Philantrop ist Gründer und CEO der Internet-Unternehmensgruppe Alibaba Group. Zunächst war er als Lehrer und Dozent für Englisch tätig, bevor er ins Web-Business einstieg und zu einem der einflussreichsten IT-Macher und vermögendsten Menschen der Welt aufstieg. - Marissa Mayer (*1975)
Die Vorstandsvorsitzende von Yahoo (seit 2012) studierte Informatik in Stanford und kam nach Forschungsjobs in der Schweiz Anfang 1999 als 20. Mitarbeiterin zu Google. Pionierarbeit leistete sie beim Desgin der schlichten Google-Suche und zeichnete danach für sämtliche Produktinnovationen von Google verantwortlich. Mitte 2012 schließlich wechselte sie zu Yahoo in die Geschäftsführung. - Pierre Omidyar (*1967)
Der US-Amerikaner ist iranischer Abstammung, wurde in Paris geboren, studierte Informatik und gründete die Auktionsplattform Ebay, die den Onlinehandel Ende der 1990er Jahr revolutionierte. Heute ist er Vorsitzender des Ebay-Aufsichtsrats. - Mark Zuckerberg (*1984)
Erfolg kann man dem umstrittenen Facebook-Gründer nicht absprechen. Der bisher wichtigste Teil seines Lebens - die Jahre der Facebook-Gründung und des Aufstiegs - wurde in "The Social Network" bereits von Hollywood verfilmt.
Vergessen wird dabei gerne, dass auch Jobs mal danebenlangte, etwa beim "Antennagate", als sich Kunden über Empfangsprobleme beim iPhone 4 beschwerten und Apple sie mit kostenlosen Schutzhüllen besänftigte. Das Allzeithoch von 705,07 Dollar erreichte die Apple-Aktie zudem erst unter Cook, der als frühere rechte Hand von Jobs mit zum Aufstieg von Apple beigetragen hatte. Mit etwa 483 Dollar kosten die Anteilsscheine selbst heute noch rund 100 Dollar mehr als zum Höhepunkt der Ära Jobs.
Was von den Kritikern gerne angeführt wird, sind angebliche mangelnde Innovationen unter der neuen Apple-Führung. Schon lange wird über eine "iWatch" als intelligente Uhr spekuliert - doch als erster brachte ein Gerät dieser Art jetzt der Konkurrent Samsung heraus. Ein Apple-Fernseher, der mit den zig Zusatzgeräten und dem Fernbedienungswirrwarr aufräumt - bis heute ein Phantom. Beim neuen iPhone 5s stecken die Innovationen unter der Haube, während es von außen aussieht wie das Vorgängermodell. Ganz zu schweigen von dem neu eingeführten Einstiegs-iPhone 5c, das weitgehend die Technik des iPhone 5 bietet, nur verpackt in buntem Plastik statt Alugehäuse.
Doch auch hier läuft ein guter Teil der Kritik ins Leere. Die anfängliche Enttäuschung ist zumindest an der Börse einer Euphorie gewichen, nachdem Apple erste Verkaufszahlen verkündete: Neun Millionen der Geräte wurden alleine am ersten Wochenende verkauft. Absoluter Rekord. Und was die Modellpflege statt eines komplett neuen Geräts angeht: Steve Jobs selbst führte das Prozedere ein, siehe iPhone 4 und 4s. Zudem stecken im iPhone 5s zukunftsträchtige Neuerungen wie ein Fingerabdruck-Leser und ein 64-Bit-Prozessor.
- Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Beim neuen Sperrbildschirm fehlt nun der bisher bekannte Slider. Bei iOS 7 genügt ein Ziehen nach rechts an einem beliebigen "unbelegten" Platz des Bildschirms. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Auf den ersten Blick wirkt iOS 7 sehr flach und einfach, jegliche 3D-Effekte wurden verbannt. Die Apps sind teilweise aber sehr bunt geworden. - Apple iOS 7 Beta 2 auf dem iPhone 5
Auf den ersten Blick wirkt iOS 7 sehr flach und einfach, jegliche 3D-Effekte wurden verbannt. Die Apps sind teilweise aber sehr bunt geworden. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Neben dem geänderten Design ist das Control Center eine wesentliche Neuerung bei iOS 7. Es wird durch einen Wisch von der Unterseite des Bildschirms nach oben geöffnet. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Das Control Center ist vom Sperrbildschirm und stets im Betrieb erreichbar. Die Funktion erlaubt den direkten Zugriff auf Features wie Ein-/Ausschalten von Flugmodus, WLAN, Bluetooth, Nicht Stören oder Ausrichtungssperre. Links unten gibt es eine Taschenlampe - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Beim Kontrollzentrum lässt sich festlegen, dass der Zugriff von Apps aus nicht möglich ist. So wird beispielsweise beim Scrollen in Safari ein versehentliches Öffnen des Kontrollzentrums verhindert. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Der eigene Suchbildschirm links vom Homescreen ist in iOS 7 verschwunden. Stattdessen wird nun an einer beliebigen Stelle der Homescreen kurz nach unten gezogen. Jetzt erscheint oben ein Eingabefeld iPhone durchsuchen. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
In den Ordnern sind nun ebenfalls mehrere "Homescreens" möglich. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Mitteilungen blendet iOS 7 im neuen Design ein. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Der Wechsel zwischen den geöffneten Apps hat sich bei iOS 7 insbesondere visuell geändert. Weiterhin werden durch ein doppeltes Drücken auf den Home-Button die zuletzt verwendeten Apps angezeigt. Bei iOS 7 gibt es neben den Icons zusätzlich in einer Art Cover Flow eine verkleinerte Ansicht der jeweiligen App mit deren aktuellen Inhalt. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
In der neuen Foto-App werden Fotos und Videos automatisch auf der Basis von Zeit und Ort organisiert. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Die Fotos können so in Sammlungen nach Orten oder Jahren angeschaut und über Zoomeffekte dargestellt werden. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Neben den angezeigten freigegebenen Fotostreams gibt es die neue Funktion Aktivität. Beim Tipp darauf zeigt die Foto-App chronologisch aufgelistet alle gemachten Kommentare mit zugehörigen Bildern an. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
In der Foto-App sind unter "Alben" in die "Ereignisse" zu finden. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Damit lassen sich die vom PC/Mac überspielten Foto-Ordner wieder wie von iOS 6 gewohnt anschauen. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Für das Bearbeiten der Bilder gibt es in der Foto-App die neue Filterfunktion. Damit lassen Bilder mit den Effekten Mono, Tonal, Schwarz, Ausblenden, Chrom, Prozess, Transfer oder Sofort verändern. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Die neue Kamera-App präsentiert sich im frischen Design. Die Optionen für Blitz, HDR und Front- oder Rückkamera befinden sich oben. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Zwischen den Modi Video, Foto und Panorama wird nun per Wisch nach links und rechts gewechselt. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Als neue Option gibt es den Modus Square für quadratische Fotos. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Die Panoramafunktion ist bereits von iOS 6 her bekannt. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Fotos lassen sich direkt mit den Filtern aufnehmen. - Apple iOS 7 Beta 2 auf dem iPhone 5
Die neue Kamera-App präsentiert sich im frischen Design. - Apple iOS 7 Beta 2 auf dem iPhone 5
Zwischen den Modi Video, Foto und Panorama wird nun per Wisch nach links und rechts gewechselt. - Apple iOS 7 Beta 2 auf dem iPhone 5
Als vierte neue Option gibt es den Modus Square für quadratische Fotos. - Apple iOS 7 Beta 2 auf dem iPhone 5
Die Panoramafunktion ist bereits von iOS 6 her bekannt. - Apple iOS 7 Beta 2 auf dem iPhone 5
Fotos lassen sich direkt mit den Filtern aufnehmen. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Apple integriert in iOS 7 erstmals die von Mac OS X bekannte AirDrop-Funktionalität. Bei AirDrop erfolgt der drahtlose Datenaustausch über WLAN oder Bluetooth. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Sind zugelassene Empfänger in der Nähe, so werden diese gleich angezeigt. Ein Tipp darauf versendet wie in diesem Beispiel das markierte Bild aus dem Fotoalbum. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Auch Webseiten lassen sich via Airdrop versenden. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Empfängt man via Airdrop Fotos oder wie hier einen Link, so muss man erst akzeptieren. - Apple iOS 7 Beta 2 auf dem iPhone 5
Empfängt man via Airdrop Fotos oder wie hier einen Link, so muss man erst akzeptieren. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Als Versender sieht man, ob der Empfänger akzeptiert hat. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Bei iOS 7 hat Safari eine gründliche Überarbeitung erhalten. So zeigt der Browser nun mehr Inhalt an und bietet einen neuen Vollbildmodus an. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Wird nun eine geladene Webseite gescrollt, so minimiert iOS 7 die URL oben automatisch und blendet die Bedienleiste unten komplett aus. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Neu bei den Lesezeichen ist der Reiter Gesendete Links. Beim Tipp darauf zeigt Safari alle URLs der eigenen Twitter-Timeline an; inklusive wer diese twitterte inklusive Kommentar. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Komplett überarbeitet hat Apple auch die Ansicht der geöffneten Tabs. Ähnlich einem Cover-Flow bei iTunes lässt sich nun zwischen den geöffneten Seiten durch vertikales Wischen wechseln. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Wer auf seinen verschiedenen Apple-Geräten die Safari iCloud-Tabs nutzt, bekommt die bei iOS 7 beim weiteren Scrollen der offenen Tabs am Ende angezeigt. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
In den Einstellungen bei Safari kann die Funktion "Kein Tracking" aktiviert werden. - Apple iOS 7 Beta 2 auf dem iPhone 5
Die App Wetter zeigt nun einen dem Wetter entsprechenden animierten Hintergrund an ... - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Die App Wetter zeigt nun einen dem Wetter entsprechenden animierten Hintergrund an... - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
...beispielsweise Regen oder leichte Bewölkung. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Die App Karten lässt sich wie gewohnt bedienen. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Der Mail-Client präsentiert sich im aktualisierten Design. - Apple iOS 7 Beta 2 auf dem iPhone 5
Der Mail-Client präsentiert sich im aktualisierten Design. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Soll eine Nachricht durch Wisch nach links gelöscht werden, so zeigen sich beim anschließenden Tipp auf "Mehr" die eingeblendeten Optionen. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Die App Kalender besitzt ein neues Layout mit zusätzlicher Jahresansicht. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Die Kalender-App in iOS 7 zeigt in der Monatsansicht per Punkt an, an welchen Tagen Termine eingetragen sind. - Apple iOS 7 Beta 2 auf dem iPhone 5
Was in der Kalender-Monatsansicht im Hochformat allerdings jetzt fehlt, ist die Anzeige von Ereignissen in den jeweiligen Tagen. Bei iOS 6 kennzeichnet ein Punkt unter dem entsprechend Tag, dass hier ein Ereignis eingetragen ist. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
So sieht dann die Ansicht eines Tages aus. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Im Querformat gibt es dieses Kalender-Layout. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Der App Store bietet die neue Kategorie "In der Nähe" an. iOS 7 zeigt hier beliebte Apps in der eigenen Umgebung an - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Apps aktualisieren sich automatisch. Die Update-Funktion ist in den Einstellungen unter iTunes & App Stores aktivierbar. Im App Store lässt sich jederzeit nachschauen, welche Updates zuletzt durchgeführt wurden. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Die App "Sprachmemos" ist mit der Beta 2 zurückgekehrt. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Telefonieren erfolgt nun mit runden statt eckigen "Tasten". - Apple iOS 7 Beta 2 auf dem iPhone 5
Telefonieren erfolgt nun mit runden statt eckigen "Tasten". - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Ankommende Anrufe lassen sich mit vorgefertigen Nachrichten beantworten. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Neu in der Mitteilungszentrale von iOS 7 ist im oberen Bereich die Zeile "Heute", "Alle" und "Verpasst". Je nach Wahl werden dann nur die noch anstehenden Ereignisse des aktuellen Tages, alle oder die verpassten Ereignisse angezeigt. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Neu in der "Heute"-Darstellung ist der abschließende Punkt "Morgen", wo es einen Hinweis auf anstehende Termine des nächsten Tages gibt. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Ansicht "Alle". - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Ansicht "Verpasst". - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Auffällig klar sind alle Darstellungen in den Einstellungen oder Optionen von Apps. Die in den ersten Beta-Versionen schlicht bläulich dargestellten Symbole haben nun Farbe bekommen – wirken allerdings weiterhin unaufdringlich. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Hier sehen Sie die Optionen von "In der Zentrale". - Apple iOS 7 Beta 2 auf dem iPhone 5
Hier sehen Sie die Optionen von "In der Zentrale". - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
In der Mitteilungszentrale lassen sich auch abgeschlossene Uploads einblenden. - Apple iOS 7 Beta 2 auf dem iPhone 5
Für den Modus "Nicht stören" lässt sich jetzt wählen, ob die Stummfunktion wie in iOS 6 immer oder nur im Sperrzustand aktiv sein soll. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Für den Modus "Nicht stören" lässt sich jetzt wählen, ob die Stummfunktion wie in iOS 6 immer oder nur im Sperrzustand aktiv sein soll. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Der neue Eintrag "Hintergrundaktulisierung" erlaubt... - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
... die Konfiguration von Apps, die die neuen Multitaskting-Features von iOS 7 nutzen. - Apple iOS 7 Beta 2 auf dem iPhone 5
... die Konfiguration von Apps, die die neuen Multitaskting-Features von iOS 7 nutzen. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Neu in iOS 7 sind auch sogenannte dynamische Hintergründe - Apple lässt die Wahl zwischen zwei Wallpapern. Bei diesen Hintergründen findet ständig eine langsame Bewegung von Objekten mit Einblendeffekten statt. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Neu in den Datenschutzeinstellungen ist der Eintrag "Mikrofon". Hier werden Apps aufgeführt, die einen Zugriff auf das interen Mikro des iPhones wollen. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
In den Einstellungen der iCloud ist das Feature "Schlüsselbund" neu. Mit iCloud Schlüsselbund speichert Safari in iOS 7 Passwörter und Kreditkarteninformationen laut Apple sicher und stellt sie auf allen anderen Geräten (mit gleicher Apple-ID) zur Verfügung. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Sowohl für Facetime, Telefon als auch Nachrichten lassen sich individuelle Kontakte blockieren. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Wer keine SMS oder iMessages von bestimmten Kontakten empfangen möchte, blockiert sie einfach unter "Gesperrt". - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Apps aktualisieren sich automatisch. Die Update-Funktion ist in den Einstellungen unter iTunes & App Stores aktivierbar. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Nach Facebook und Twitter sind nun auch Flickr und... - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
... Vimeo in das Betriebssystem integriert. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
iOS 7 zeigt in den Einstellungen den 3G/LTE-Datenverbrauch der einzelnen Apps an. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Auch die Systemdienste wie Messaging, Karten oder Persönlicher Hotspot werden aufgelistet. - Apple iOS 7.0 auf dem iPhone 5
Sich installierende Apps haben auf dem Homescreen eine neue Animation.
Cook und Co. haben in den vergangenen Jahren an dem Apple der Ära nach Jobs gearbeitet - und dabei auch keine Scheu gehabt, einiges vom Erbe des Gründers umzupflügen. So bringt das neue iPhone-Betriebssystem iOS 7 die größten Veränderungen seit dem Start des Apple-Handys 2007. Weg sind unter anderem die optischen Nachbildungen echter Materialien wie Holz oder Leinen. Jobs mochte sie seinerzeit: Das Design einer App soll sogar an das Leder in seinem Privatjet angepasst gewesen sein. Doch Cook betont, er habe den Rat verinnerlicht, den ihm Jobs auf den Weg gab: Fragt Euch nicht, was Steve tun würde - sondern tut, was richtig ist.
In einer E-Mail an die Mitarbeiter, die das Blog "9to5Mac" am Freitag veröffentlichte, schrieb Cook nun: "Ich weiß, dass er stolz auf Euch alle wäre." Die größte Ehre für Jobs' Vermächtnis sei, die Arbeit fortzuführen, die er geliebt habe. (dpa/tc)