Selbst das günstigste Modell des iMac mit 21,5-Zoll-Bildschirm kostet 1200 Euro: Er ist damit deutlich teurer als andere Bildschirm-PCs, die zudem mehr Ausstattung, ein größeres Display und Touch-Eingabe mitbringen. Allerdings ist der Apple iMac in seinem Aluminiumgehäuse aus einem Guss zweifellos einer der schönsten Bildschirm-PCs. Den Gesamteindruck stört auch keine schnöde Laufwerksschublade, denn der DVD-Brenner im iMac ist ein Slot-in-Laufwerk.
Toller Bildschirm - aber mit Spiegel-Effekt
Die Bildqualität des iMac ist über jeden Zweifel erhaben: Das Display strahlte mehr als 300 cd/m2 hell, bot einen sehr hohen Kontrast und war sehr gleichmäßig ausgeleuchtet – Filme und Fotos kann man darauf uneingeschränkt genießen, auch weil durch die höhere Punktedichte die Darstellung feiner wirkt als auf größeren Bildschirmen mit Full-HD-Auflösung. Allerdings sollte man den iMac so aufstellen, dass Lichtquellen nicht reflektiert werden: Denn Display und Display-Rahmen haben eine spiegelnde Oberfläche.